. Die Gartenwelt . na-siums notwendig; desgleichen ist die Aufnahme von einervorhergehenden zweijährigen praktischen Lehrzeit, vonder mindestens ein Jahr auf eine gröfsere Baumschuleentfallen mufs, abhängig zu machen. 4. Die bisher üblichen praktischen Arbeiten fallen hinweg,dieselben beschränken sich des weiteren lediglich auf denDemonstrationsunterricht. Laut .Xntwort des landwirtschaftlichen Ministcrimns vom g. Juli 189;, sollen diese Vorschläge und Anregungen bei bevor-stehender Reorganisation der Anstalt in Erwägung gezogen letzter Zeit hat sich nun in der Fachpresse ein lebhaft


. Die Gartenwelt . na-siums notwendig; desgleichen ist die Aufnahme von einervorhergehenden zweijährigen praktischen Lehrzeit, vonder mindestens ein Jahr auf eine gröfsere Baumschuleentfallen mufs, abhängig zu machen. 4. Die bisher üblichen praktischen Arbeiten fallen hinweg,dieselben beschränken sich des weiteren lediglich auf denDemonstrationsunterricht. Laut .Xntwort des landwirtschaftlichen Ministcrimns vom g. Juli 189;, sollen diese Vorschläge und Anregungen bei bevor-stehender Reorganisation der Anstalt in Erwägung gezogen letzter Zeit hat sich nun in der Fachpresse ein über die Angelegenheit entsponnen, eine Fülleguter Vorschläge für den bestmöglichsten, den Interessen derGartenkunst dienenden weiteren .Ausbau der Lehranstalt hat sichvor uns ausgebreitet, die wir in nachstehenden Sätzen zusammen-fassen können: 1. Verstaaüichung der Anstalt und Erhebung zu einer Hoch-schule für Gartenkunst. 2. Besitz des Maturitätszeugnisses für die Finus Jefireyi im Coniferenwald zu für die „Gartenwelt (Text No. 14, Seite 165). 3. Wegfall aller praktischen .Arbeiten, soweit sie sich nichtauf den Demonstrationsunterricht erstrecken. 4. Aufhebung des Internats. Bekannte Thatsache ist, dafs Lehranstalten, welche dasgesamte Gebiet von tJartcnbau und Gartenkunst gleichmäfsig alsUnterrichtsfeld behandeln, nicht in einzelnen Zweigen dermafsenHervorragendes leisten können, wie ein anderes Institut, das einenbesonderen Teil des Ganzen forciert, das, um gärtnerisch zusprechen, „Si)ccialkulturen betreibt. Ein eklatantes Beispielhierfür ist die Geisenheimer Lehranstalt, die einheitlich Zweckund Ziel im Auge behaltend, auf dem Gebiet des Obst- undWeinbaues sich zu einem Weltinstitut emporgeschwungen (aller-dings auch unter Zuwendung der höchsten staatlichen, für Gärtner 200 Die Garten weit. II, 17 lehranstalten ausgeworfenen Barsubvention von 63000 Mk.). DieWildparker Lehranstalt sollt


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