. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Fig. I. auch bald die genaue Verbreitung der einzelnen Arten kennen wird, so ist das ein opti- mistisches Urteil, das nur in dem allzu spärlichen Umgang mit Herbarmaterial seine Begründung finden kann. Aber unverhältnismäßig schlechter sieht es mit der Kenntnis der morphologi- schen Eigentümlichkeiten aus, selbst wenn man vor- erst nur den rein analytischen Teil ins Auge faßt. Auf diesen letzteren muß ich mich hier beschränken. Es würde wohl schon eine Publikation recht- ferti


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. Fig. I. auch bald die genaue Verbreitung der einzelnen Arten kennen wird, so ist das ein opti- mistisches Urteil, das nur in dem allzu spärlichen Umgang mit Herbarmaterial seine Begründung finden kann. Aber unverhältnismäßig schlechter sieht es mit der Kenntnis der morphologi- schen Eigentümlichkeiten aus, selbst wenn man vor- erst nur den rein analytischen Teil ins Auge faßt. Auf diesen letzteren muß ich mich hier beschränken. Es würde wohl schon eine Publikation recht- fertigen, wenn nur einige Einzelheiten der Beschrei- bung richtiggestellt würden; es kommt aber hier eine seltene Form'des Svmpodiums hinzu, eine Sproßver- kettung, deren Verkennung durch Seemann gewiß zu entschuldigen ist und die in anderen Fällen auch Autoren, die in der Lage waren, sich weit eingehender mit Morphologie zu befassen, übersehen haben. Der im Herbar des k. k. naturhistorischen Hof- museums in Wien aufbewahrte Zweig hat eine Länge von 23 cm und trägt acht Blatt- paare, bezw. deren Reste, die durch Internodien von 32, 37, 46, 33, 28, 23 und 23 mm Länge in akropetaler Richtung getrennt sind. Der Erhaltungszustand ist ein schlechter, nur bei einem ein- ^_ zigen Blatt kann \^ die Länge mit i86 mm bei einer Breite von 46 mm festgestellt wer- den. Von den acht Knoten befinden sich bei vieren In- floreszenzen, und zwar so angeord- net, daß zwischen Je zwei «fertile» Knoten ein «ste- riler> fällt. Über die cymösen Blü- tenstände selbst wird weiter unten noch näheres mit- geteilt werden. Bei dem Um- Stande, daß wir die Infloreszenzen pro Knoten in Ein- zahl finden, kom- men zwei Mög- lichkeiten in Be- tracht: entweder sind die Blütenstände axillär und der ganze Zweig stellt ein Mono- podium dar, oder sie sind terminal, woraus ein Sympodium resultiert, dessen Charakter. Please note that these images are extracted from scanned page images tha


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