. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 270 Auf Wunsch wird der Apparat übrigens auch mit einer sogenannten ,E i n s t e 11 v o r r i ch tu n g" versehen, mit Hilfe derer man die Mikro- meterschraube um eine je nach der Einstellung verschieden grosse Strecke bewegen kann, ohne auf die Schraube hinsehen zu brauchen. Diese Vor- richtung kann namentlich beim Serienschneiden gute Dienste leisten. § 478. Das in Fig. 196 abgebildete Schlittenmikrotom von Jung (Heidelberg) unterscheidet sich von dem soeben besprochenen namentlich dadurch, dass
. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 270 Auf Wunsch wird der Apparat übrigens auch mit einer sogenannten ,E i n s t e 11 v o r r i ch tu n g" versehen, mit Hilfe derer man die Mikro- meterschraube um eine je nach der Einstellung verschieden grosse Strecke bewegen kann, ohne auf die Schraube hinsehen zu brauchen. Diese Vor- richtung kann namentlich beim Serienschneiden gute Dienste leisten. § 478. Das in Fig. 196 abgebildete Schlittenmikrotom von Jung (Heidelberg) unterscheidet sich von dem soeben besprochenen namentlich dadurch, dass die das Heben des Objecthalters bewirkende Mikrometerschraube nicht vertical, sondern horizontal steht und den auf einer schiefen Ebene schlittenartig hingleitenden Objecthalter vor sich herschiebt. Die Bewegung des das Messer tragenden Schlittens geschieht speciell bei dem in Fig. 196 abgebildeten Apparate einfach mit der. S1UTTSSR7 Fi*. 196. freien Hand. Uebrigens liefert Jung auch Mikrotome, deren Construction in verschiedenen Punkten von jener abweicht. Speciell sind die meisten Objecthalter so construiert, dass sie zur feinen Einstellung eine Drehung und verticale Bewegung der Objectklammer ermöglichen. Auch wird eine Einschnappvorrichtung auf Wunsch an der Mikrometerschraube angebracht. § 479. Bei dem nach Angaben von Minot von E. Zimmer- mann (Leipzig) construierten Mikrotom (Fig. 197), das übrigens auch von Schanze (Leipzig) zu beziehen ist, wird im Gegensatz zu den beiden soeben beschriebenen das zu schneidende Object über das fest- stehende Messer hingeführt. Die Bewegung wird in diesem Falle durch das auf der rechten Seite der Figur sichtbare grosse Antriebrad be- wirkt, das den an dem Prisma A befindlichen Schlitten bei fortgesetzter Drehung fortwährend auf- und abwärts bewegt. An diesem Schlitten. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these i
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