. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). fenkundig stilisierten Hälsen. Hartmann denkt an Hausziegen :es werde die Viehzucht neben dem Ackerbau (vertreten durchdie Stierköpfe) gefeiert. Einer Hausziege scheint nun das Bildin der Tat zoologisch am allernächsten zu kommen. Schwierigwird die Sache aber, wenn wir beachten, daß die beiden Hälseoffenkundig — wie auch HARTMANN bemerkt hat — ein H 0)bilden. Dieses H ist ein in südarabischen Denkmälern


. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). fenkundig stilisierten Hälsen. Hartmann denkt an Hausziegen :es werde die Viehzucht neben dem Ackerbau (vertreten durchdie Stierköpfe) gefeiert. Einer Hausziege scheint nun das Bildin der Tat zoologisch am allernächsten zu kommen. Schwierigwird die Sache aber, wenn wir beachten, daß die beiden Hälseoffenkundig — wie auch HARTMANN bemerkt hat — ein H 0)bilden. Dieses H ist ein in südarabischen Denkmälern am An-fang und Schluß der Inschrift sehr häufig vorkommendes, aberin seiner Bedeutung noch nicht aufgeklärtes Zeichen. Oft ist es 3] WEBER, GOTT ERSYMBOLEAUF SÜDARAB. DENKMÄLERN 271 noch von einem Zeichen begleitet, das in den Kopien entwederals Y (^) oder als SJ (H) oder aber als y erscheint. Diese letztereForm ist, wie der einzige Originalstein, den wir zur Kontrolle haben,Gl. 1147 = Wiener Hofmuseum 14 (Abb. 10), eine der allerältestensabäischen Inschriften, zeigt, wenigstens für diese Gruppe die einzigrichtige. Für gewöhnlich hat man ^ als das richtige angenom-. Abb. 2. O. M. 282. (Hartmann, O. L. Z., 1908, Nr. 6.) men und, wie z. B. GLASER, geglaubt, die Gruppe VH sei alsMonogramm oder als Familiensiglum des adeligen Stifters zu be-trachten und etwa zu hbiM „Angehöriger der (bekannten Adels-familie) Hallt zu ergänzen. Es liegt nahe in dem von Hartmannmitgeteilten Denkmal O. M. 282 die Lösung des Rätsels für ge-geben zu halten und jetzt an allen in Betracht kommenden Stellenzu ergänzen ];}tanî. Beides ist aber nicht richtig. » Ich möchte in den Fällen, wo die bekanntgewordenen Abbildungen aufMitteilungen aus Glasers Abklatschen zurückgehen (Abb. 5 u. 10), das deut-liche Y nicht anzweifeln. Es ist noch zu überlegen, ob die Form y nichteine Zusammensetzung der beiden Symbole Y i Schlange (darüber unten)darstellt. Ich halte das für sehr wah


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