. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 174 '* M ii t h usc. (Jberal rmalea sekund&rea Waohstum von Laubblättero usw. 2. Aoliynintlies YerscIiaH'elti. I irr normale Blattstiel weist auf seinem Querschnitt, wie man ;m- Figur Ha ersieht, fünf in einer Sichel augeordnete Bündel auf, von denen sieh wie bei Iresine die beiden seitlich gelegenen durch ihre Größe von den anderen unterscheiden. Etwas ahseits von dieser Leitbündelgruppe liegt oberhalb in der Nähe der Flügel des wiederum dorsiventral gebauten Blattstiels auf jeder Seite ein kleineres Bündel. Wie bei Iresine trat nach dem St
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 174 '* M ii t h usc. (Jberal rmalea sekund&rea Waohstum von Laubblättero usw. 2. Aoliynintlies YerscIiaH'elti. I irr normale Blattstiel weist auf seinem Querschnitt, wie man ;m- Figur Ha ersieht, fünf in einer Sichel augeordnete Bündel auf, von denen sieh wie bei Iresine die beiden seitlich gelegenen durch ihre Größe von den anderen unterscheiden. Etwas ahseits von dieser Leitbündelgruppe liegt oberhalb in der Nähe der Flügel des wiederum dorsiventral gebauten Blattstiels auf jeder Seite ein kleineres Bündel. Wie bei Iresine trat nach dem Stecken eiu starkes abnormes Wachstum ein, und zwar im allgemeinen nach demselben Modus, wie wir ihn bei Iresine kennen gelernt haben. Auch hier ging das Extrafascicularcambium aus den dem Leptom vorgelagerten koll- enchymatisch verdickten Zellen hervor. In dem sekundären Zuwachs wurde ebenfalls typisch mechanisches Gewebe, Libriform, (Mitwickelt, wenn es auch nicht in dem von mir kultivierten Blatte in derselben Mächtigkeit auftrat wie bei Iresine; vielleicht lag das aber nur daran, daß das Blatt nicht genügend lange gezogen worden war. Besondere Erwähnung aber verdient hier das Verhalten der beiden kleinen, abseits von der Bündelsichel gelegenen Stränge beim Dickenwachstum. Während bei Iresine die entsprechenden Bündel über ihre normale Entwicklung im Steckling kaum hinausgingen, trat bei Ar/ii/ratithes ein bedeutendes nachträgliches Wachstum der- selben ein. Indem ihre Cambien sich über die anfänglichen, seit- lichen Enden immer weiter hinaus um den Holzteil herum er- streckten, waren sie fast hadrozentrisch geworden; außerhalb war wie bei der Hauptgruppe eine hier fast rings um das primäre Bündel herum verlaufende Cambiumzone entstanden, aus der sich bereits sekundäre Leptom- und Hadromgruppen herausdifferenziert hatten. Im Anschluß an das Extrafascicularcambium waren an den oberen Enden der Sichel im Rinden- parenchym zahl- reiche antikline und per
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