Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreich. — X. Veitebrata. — Ouadiupeda. Schädel. 591 3. Die Lendenwirbel tragen einfache Querfortsätze. 4. Die Kreuzb einwirbel sind mit einander verwachsen und tragen kurze, kraftige Rippen oder Querfortsätze, an denen das Becken befestigt ist (Fig. 727). 5. Von den Schwanz wirbeln tragen die vordersten meist beweg- liche Rippen oder Querfortsätze (Fig. 725 q), und häufig treten an ihnen auch noch unlere Bögen (üb) auf; gegen die Schwanzspitze zu werden diese Wirbel immer


Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreich. — X. Veitebrata. — Ouadiupeda. Schädel. 591 3. Die Lendenwirbel tragen einfache Querfortsätze. 4. Die Kreuzb einwirbel sind mit einander verwachsen und tragen kurze, kraftige Rippen oder Querfortsätze, an denen das Becken befestigt ist (Fig. 727). 5. Von den Schwanz wirbeln tragen die vordersten meist beweg- liche Rippen oder Querfortsätze (Fig. 725 q), und häufig treten an ihnen auch noch unlere Bögen (üb) auf; gegen die Schwanzspitze zu werden diese Wirbel immer kleiner und einfacher und ver- lieren zuletzt alle Fortsätze nebst den oberen und unteren Bögen. 2. Der Schädel der Quadrupeda. Bei den niedersten Quadnipeda, den Branchiosauri, war wie bei vielen niederen Fischen das Gebirn noch vollständig von einer knorpe- ligen Kapsel, dem Primordialeranium , eingehüllt; mit demselben sind Palaloquadratum und Hyumandibulare verwachsen; auch die am Cranium bewegliehe Mandibula (Mcckelscher Knorpel) und das Hyoideuni war nicht verknöchert, so dass überhaupt kein Knorpelknochen am Schädel vorhanden war. Dagegen zeigte sich (wie bei vielen niederen Euichthyes) der ganze Kopf nach oben und nach den Seiten von einem zu- sanunenhängendenDach, dem Kopf- panzer, bedeckt (Fig. 728), der aus zahlreichen oberflächlich liegenden, sculplirten Haut- oder Deckkuo- c h e n bestand und nur Lücken Hess für Auge (.1), Nase (iV) und Scheitel- loch (P . Auch das Dach der Mund- höhle zeigt Deckknochen. Vergl. S. .021—.024. Auf einer höheren Stufe treten nun neben diesen Deckknochen auch einzelne Knorpelknochen auf, und zwar entstehen in erster Linie die anfangs allein die Hinterhauptsgeleuke tragenden Ex o ccip i talia (Fig. co), die das Gehörorgan bergenden Otica (Fig. 732 o) nebst den Ge- hörknöchelchen, und die mit einander das Unlerkiefergelenk bildenden Quadratum (Fig. 732 g u. cj, 730 q u. q') und Articulare; es ver- kn


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