. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Ocgopsidcn. 45 barzellen abgrenzt (Taf. IV, Fig. 7). In manchen Fällen fasert sich diese homogene Substanz zu Lamellen auf (Taf. 1\', F^ig. 13). Die Schuppenzellen finden meist Verwertung als Reflektoren. Uies dürfte z. H. für die Histioteuthiden zutreffen, wo sie, wie schon joi darstellte, in regelmäi^ig sich durchschneidenden Kurven zwischen Leuchtkörper und Pigmenthülle eingelagert sind (Taf. XX, Fig. 1 2). In anderen F"ällen wiederum liegen sie nach außen vor dem Leuchtkörper und k()nnen dann die R


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Ocgopsidcn. 45 barzellen abgrenzt (Taf. IV, Fig. 7). In manchen Fällen fasert sich diese homogene Substanz zu Lamellen auf (Taf. 1\', F^ig. 13). Die Schuppenzellen finden meist Verwertung als Reflektoren. Uies dürfte z. H. für die Histioteuthiden zutreffen, wo sie, wie schon joi darstellte, in regelmäi^ig sich durchschneidenden Kurven zwischen Leuchtkörper und Pigmenthülle eingelagert sind (Taf. XX, Fig. 1 2). In anderen F"ällen wiederum liegen sie nach außen vor dem Leuchtkörper und k()nnen dann die Rolle einer Cornea oder einer Linse übernehmen (T/iiiiiii/nfo/ai)ipas, Taf. I\', Fig. 3, 9: Pfciyoiotcittliis, Taf. X\'I, Fig. i). Schließlich kommt es auch xor, daß sich einzelne lo,sgelöste Schuppenzellen mitten in den Leuchtkörper hineindrängen (Taf. XVI, Fig. i, 2, 3, 12). In ilem .Vnalorgan \m\ P/nv- gioient/iis wird das Leuchtorgan durch eine kompakte Lage \on auffällig großen Schuppen- zellen in eine äußere und in eine innere Hälfte zerlegt (Taf. XVI, Fig. \2): beide Hälften ^verden an den Seiten Wandungen des Leuchtorganes durch schalenförmige F"aserlagen zu- sammengehalten. In allen diesen Fällen ist es tatsächlich nicht leicht, ohne Beobachtung am lebenden Organismus die F"unktion der in Rede .stehenden Zellen zu beurteilen. Auf eine. Fig. 17. Längsschnitt durch ein Augenorgan von Ahraliopsis Morisii Vkk. phot. homogene Partie des Leuchtkörpers; c. Plasma des Leuchtkörpers mit eingestreuten Kernen: Str. Radi;irfasern iLinse); )iu. Kerne der Kadiiirfasern; v. Gefäß; cart. Knorpel des Augenbulbus. recht ansprechende Wirkung derselben werden wir freilich im Laufe der Darstellung noch zurückkommen. Unsere bisherigen Erörterungen haben bereits zur Schilderung \on Bildungen hingeführt, welche als Linsen aufzufassen sind. Sie kommen den Augenorganen \on Tliaianatolampas (Taf. I\', Fig. 3), Ahraliopsis (Taf. X, Fig. 6), Chiroteuthis (T


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