. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. sozialen Bedürf- nisse genügend ne- ben Schmuckhöfen undLaubenanlagen insbesondere Spiel- plätze für die Kin- der zahlreicher Fa- milien zu schaffen pflegen. Die Müt- ter brauchen dann nureinenBlick zum Fenster hinaus zu werfen, um sich von dem Tun und Trei- ben ihrerSprößlinge zu überzeugen. Gute Beispiele bieten hierfür der Berliner-Spar- und Bauverein, der Be- amtenwohnungs- verein in Berlin, dann der Woh- nungsverein in Dan- zig, mit gemein- samer Gartenanlage in der Mitte, um die sich rund herum die Höfe der Randbebauung (ohne Sei
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. sozialen Bedürf- nisse genügend ne- ben Schmuckhöfen undLaubenanlagen insbesondere Spiel- plätze für die Kin- der zahlreicher Fa- milien zu schaffen pflegen. Die Müt- ter brauchen dann nureinenBlick zum Fenster hinaus zu werfen, um sich von dem Tun und Trei- ben ihrerSprößlinge zu überzeugen. Gute Beispiele bieten hierfür der Berliner-Spar- und Bauverein, der Be- amtenwohnungs- verein in Berlin, dann der Woh- nungsverein in Dan- zig, mit gemein- samer Gartenanlage in der Mitte, um die sich rund herum die Höfe der Randbebauung (ohne Seitenflügel und Hinterhäuser) ziehen, der Spar- und Bauverein in Dortmund mit hufeisenförmiger Gartenanlage — ähnlich wie bei den Häusern des Hamburger Spar- und Bau- vereins, des Allgemeinen Wohnungsvereins in Königs- bergs i. P., der weite Flächen Hinterlands durch private Zufahrtstraßen aufgeschlossen und die Bebauung um eine Gartenanlage gruppiert hat usw. Besonders das letztgenannte Beispiel gibt zum Nachdenken Anlaß, ob nicht überhaupt zu diesem Zwecke die Privatstraße wieder mehr Förderung verdiente, als es die baupoli- zeilichen Bestimmungen über die Zugänglichkeit des Hinterlandes gegenwärtig meist zulassen. Zu allen diesen Schöpfungen gehören aber immer, schon damit den Anwohnern der Lärm des Kinderspiels nicht lästig fällt, größere Freiflächen, als sie der Privat- unternehmer gemeinhin zu opfern vermag, und selbst diese Freiflächen sind selten auch ausgedehnt ge- nug, um, wie es z. 1!. die Stiftung zur Erbauung billiger Wohnungen in Leipzig (Abb. S. II5) getan hat, mehr Bewegungsfreiheit gewährende Erholungsstätten für Jung und Alt anzulegen oder zu Pachtgärten den Familien zur Verfügung zu stellen. In Leipzig-Kleinzschocher beabsichtigt dieselbe Stiftung eine Kolonie zu schaffen, die nach Abzug des Straßenlandes I 52 940 qm Fläche umfaßt; hiervon sollen nur 23540 qm bebaut werden, während 129400 qm für Parkanlagen und Gä
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