. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. VII. Metamorphose von Carmarina Iiastata. 111 noch während der dritten Entwickelungsperiode, in der sie zuerst auf- treten , von einem bis zu 3 bis 4. In dem darauf folgenden Stadium steigt sie auf 5 bis 6 und die Länge der Tentakeln kommt nun ungefähr dem Schirmradius gleich (Fig. 56). In dieser vierten Periode tre- ten die ersten Sinnesbläschen auf und zwar die 6 interradialen Bläschen (Fig. 66 und 64 b i). Sie erscheinen zuerst als helle halb- kugelige Wülste, welche mittelst eines kleinen, dunkeln, feinkörn
. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. VII. Metamorphose von Carmarina Iiastata. 111 noch während der dritten Entwickelungsperiode, in der sie zuerst auf- treten , von einem bis zu 3 bis 4. In dem darauf folgenden Stadium steigt sie auf 5 bis 6 und die Länge der Tentakeln kommt nun ungefähr dem Schirmradius gleich (Fig. 56). In dieser vierten Periode tre- ten die ersten Sinnesbläschen auf und zwar die 6 interradialen Bläschen (Fig. 66 und 64 b i). Sie erscheinen zuerst als helle halb- kugelige Wülste, welche mittelst eines kleinen, dunkeln, feinkörnigen Knotens auf einer stark spindelförmig verdickten Stelle des Knorpel- rings aufsitzen; dieser Knoten (Fig. 66 f) ist die Anlage des Rand- ganglion ; denn auch das Nervensystem, welches vielleicht schon früher angelegt ist, tritt nun deutlich erkennbar hervor. Der Nervenring (Fig. 66 a) wird als sehr feiner, blasser, längsfaseriger Streif hinter dem oberen Rande des Ringknorpels sichtbar, ebenso der Radialnerv an der unteren Wand des Radialcanales. In den homogenen glashellen Sinneskörperchen wird bald eine Differenz zwischen einer äusseren Hülle (b) und einem eingeschlossenen hellen, kleineren Körperchen (s) sichtbar, dem Sinnesganglion; und im letzteren tritt bald die dunklere Concretion deutlich hervor. Das Bläschen dehnt sich kugelig aus und hebt sich mehr und mehr von dem darunter liegenden Knoten (f) ab. Die weiteren Veränderungen der Larve in diesem vierten Sta- dium sind wenig bedeutend. Die Schirmhöhle flacht sich fast halbku- gelig ab , indem der Mantelrand beträchtlich wächst. Der Durchmes- ser des Schirms erreicht nun un- gefähr 3 mm. Der Magen erhebt sich ein wenig über die Fläche der" Subumbrella, als kurzer, von ei- nem wulstigen Lippenrand umge- bener (Minder. In letzterem wer- â J den gegen 50 kleine Nesselwar- zen bemerkbar. Die folgende fünfte Periode der Entwicklung (Fig. 57) ist charak
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