Archive image from page 406 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender03medi Year: 1879 435 Die Bezahnune;. 435 der darunter liegenden Papille abheben, wie ich dies Fig. 9 und 10, Taf. XXV, von Zahn 14 gezeichnet habe. Die scheinbaren Spitzen an der Krone des Zahnes sind also weiter nichts als der unregelmässig ausgezackte obere Rand der ringförmigen Dentinkappe. Vergleichen wir die Form der einzelnen Zähne nunmehr mit einander, so sehen wir, dass sie eine durchaus gl


Archive image from page 406 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender03medi Year: 1879 435 Die Bezahnune;. 435 der darunter liegenden Papille abheben, wie ich dies Fig. 9 und 10, Taf. XXV, von Zahn 14 gezeichnet habe. Die scheinbaren Spitzen an der Krone des Zahnes sind also weiter nichts als der unregelmässig ausgezackte obere Rand der ringförmigen Dentinkappe. Vergleichen wir die Form der einzelnen Zähne nunmehr mit einander, so sehen wir, dass sie eine durchaus gleichmässige ist, ursprünglich waren sie ins- gesammt conisch zugespitzte Zähne, die nur ihre Spitze verloren haben. Ein Zwischenstadium wird repräsentirt durch die Oberkieferbezahnung eines Finwalembryos von 114 cm. Länge, von dem ich einige Zähne abgebildet habe. Die ersten Zähne sind noch intact, so hat Zahn 7 (von vorn gerechnet) noch seine vollkommene conische, etwas eingekrümmte Spitze (Fig. 8, Taf. XXV), aber schon von Zahn 8 beginnt diese Spitze zu verschwinden. Von Zahn 11 konnte ich bereits die ringförmige Dentinkappe leicht abheben (Fig. 9 und 10, Taf. XXV). Sehr schön liess sich an diesen Präparaten verfolgen, auf welche Weise das Schmelzorgan sich rückbildet. Ueber dem Dentinring sieht man nämlich einen weisslichen Ueberzug, der an verschiedenen Stellen seines oberen Randes kugelige Anschwellungen trägt. Einen solchen Zahn (Fig. 11, Taf. XXV) habe ich nun geschnitten und Folgendes gefunden: In dem Längsschnitte dieses Zahnes ist deutlich zu sehen, dass die Dentinkappe an ihrer Spitze zerstört worden ist, und dass auch der die Seitenwände der Papille bedeckende Dentinring bereits von ««iSS- ' 'â ?'''''' /⢠â â ;','â . mfi 4 -'' Fig. 115. |ft Fig. 114. Fig. 114. Querschnitt durch eine Zahnanlage aus dem Unterkiefer einer Balaenoptera inusculus von 70 cm. Fig. 115- Querschnitt durch eine rückge


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