. Einführung in die Kenntnis der Insekten . VI- Fig. 235. I. Hinterleibsende eines männlichen Schwimmkäfers (Di/tiscus), aus dem siebenten Segment herausgehoben. Orig. 8i, Unterseite des achten Segments, in der Mitte bis auf den Grund dreieckig aus- geschnitten; 9, neuntes Segment, häutig; pn, Rute; vi, Rutenklappe. n. Der isolierte Begattungsapparat, von unten gesehen, vi, die miteinander verwachsenen Klappen; pn, Rute. III. Derselbe von der Seite, die Rute herausgebogen, vi, die Klappen; pn, Rute, oberseits rinnenförmig, mit einem die Rinne bedeckenden Stachel x; zwischen Stachel und Rinne i


. Einführung in die Kenntnis der Insekten . VI- Fig. 235. I. Hinterleibsende eines männlichen Schwimmkäfers (Di/tiscus), aus dem siebenten Segment herausgehoben. Orig. 8i, Unterseite des achten Segments, in der Mitte bis auf den Grund dreieckig aus- geschnitten; 9, neuntes Segment, häutig; pn, Rute; vi, Rutenklappe. n. Der isolierte Begattungsapparat, von unten gesehen, vi, die miteinander verwachsenen Klappen; pn, Rute. III. Derselbe von der Seite, die Rute herausgebogen, vi, die Klappen; pn, Rute, oberseits rinnenförmig, mit einem die Rinne bedeckenden Stachel x; zwischen Stachel und Rinne ist die Mündung des Samenausftthrungs- ganges. In coleopterologischen Schriften, welche über den Penis handeln, wird die voluminöse Rutenkapsel (z. B. der Lamellicornier) als Penis bezeichnet und dem wirklichen Penis derjenigen Käfer, die ihn frei vorstrecken (Carabiden), für gleich erachtet. Auch in denjenigen Fällen, wo die inneren Klappen voneinander etwas abstehen, so dass die Rute zwischen den beiden Klappen hervortritt (Hydro- philidae Fig. 222, Byrrhidae), wird der ganze Apparat für den Penis gehalten, und dabei angegeben, dass er aus drei Klappen bestände.


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