. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Mfli!(\i;'rci/i/iic der Nyctaginacecu. I. 101. (relativ) erster bis fünfter Ordnuns; beschließen; stets ist eine einseitige Förderung der Sprosse zu erkennen, die einen übertreffen oft schon im Knospenzustandedie anderen Sprosse fast doppelt an Größe. Von weiteren beobachteten Variationen wären vor allem die Fälle anzuführen, wo die Endblütengruppc (1) des Priman- astes abortiert, und so der Eindruck einer Dichotomie entsteht, dann die Fälle von sympodialer Verzweigung, durch Ausbleiben der geminderten Sprosse. Unsere Figuren 2—5 z


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Mfli!(\i;'rci/i/iic der Nyctaginacecu. I. 101. (relativ) erster bis fünfter Ordnuns; beschließen; stets ist eine einseitige Förderung der Sprosse zu erkennen, die einen übertreffen oft schon im Knospenzustandedie anderen Sprosse fast doppelt an Größe. Von weiteren beobachteten Variationen wären vor allem die Fälle anzuführen, wo die Endblütengruppc (1) des Priman- astes abortiert, und so der Eindruck einer Dichotomie entsteht, dann die Fälle von sympodialer Verzweigung, durch Ausbleiben der geminderten Sprosse. Unsere Figuren 2—5 zeigen durch Punkllinicn die Stellen angedeutet, an denen nach dem Blühen die Abgliederung des zart bleibenden Stieles der Partial- Pig 5 inflorescenz von dem verho'zten und persistierenden Verzweigungssysteme erfolgt. Da die Anthocarpe — wie bekannt — mit der zugehörigen bleibenden Bractee bei der Section EubougainviUca vereint sind, so bildet das Ganze ein relativ leichtes Gebilde, das sich für die Verbreitung durch den Wind gut eignet. Ebenso gilt dies für die B. patagouica, bei der die fast hautartigen Bracteen mit dem centralen Antho- carp am Grunde zusammenhängen und ebenfalls als Flugapparate dienen. Nicht selten spaltet sich auch der gemeinschaftliche Stiel zuletzt von der Spitze zur Basis, wodurch sich die Partialinflorescenz in ihre Componenten (Bractee + Blüte) auflöst, welche dann ebenfalls vom Winde fortgeführt werden. Dem eben geschilderten Aufbau schließt sich die 5. s/z>/to/a insbesonders in der Var. Grisebachiana gut an; die nadelscharfen, oft langen Dornen gewöhnlicher Art und die (meist sehr verarmte Partial- inflorescenzen tragenden) dornähnlichen, späterhin am Ende abgestumpften »Inflorescenzdornen™ sind hier ausgezeichnet entwickelt (D und Z), in Fig. 5). Ich bemühte inich, ohne Erfolg, in der Anordnung beider Formen eine Gesetzmäßigkeit zu finden, wenn auch gegen die Zweigenden zumeist Blüten entwickelt werden; so ze


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