. Bemerkungen auf einer Reise in die südlichen Statthalterschaften des russischen Reichs in den Jahren 1793 und 1794 [microform]. Natural history; Natural history; Sciences naturelles; Sciences naturelles. 2^4. 11^ I â I 5i t r nach der Sewernaja-Kossa hinuber fahrt, so bemerkt man, bey stillem Wetter, in der Meerenge ganz deutlich einen glatten Streif quer iiber das Fahrwasser, wo der gelblichc Strom des Asofschen Meeres dem dunkein und salzigern Wasser des schwarzen Meeres begegnet. Die Tiefe des Fahrwassers von zelin bis siebzehn Fufs, und die grufste Tiefe liegt in ei- nem Abstande von et
. Bemerkungen auf einer Reise in die südlichen Statthalterschaften des russischen Reichs in den Jahren 1793 und 1794 [microform]. Natural history; Natural history; Sciences naturelles; Sciences naturelles. 2^4. 11^ I â I 5i t r nach der Sewernaja-Kossa hinuber fahrt, so bemerkt man, bey stillem Wetter, in der Meerenge ganz deutlich einen glatten Streif quer iiber das Fahrwasser, wo der gelblichc Strom des Asofschen Meeres dem dunkein und salzigern Wasser des schwarzen Meeres begegnet. Die Tiefe des Fahrwassers von zelin bis siebzehn Fufs, und die grufste Tiefe liegt in ei- nem Abstande von etwas melir als einer Werst, langs dem Eu- ropaischen Ufer, wo selbige, so bald man Jenikale vorbey ist, von vierzehn, auf siebenzehn, neunzehu und zwey und cwan- zig Fufs steigt, im Asofschen Meere aber wieder auf siebzehn und vierzehn abnimmt. Die Direction des eigentlichen, schma- len Canals, der nicht viel fiber vier Werste lang ist, geht von Siidvvest nach Nordost. Von selbigem erweitert sich der Bos- phor so wohl durch die Bucht bey Kertsch, als auch durch den entgegen gesetzten Tamanschen Busen, und wird darauf bey der Juschnaja-Kossa, die nur vier Werste von der Sevcrnaja- Kossa abliegt, durch jene, und die von' deren Spitze fortset- zenden Inseln, auf fast drey Werste eingeengt, wo auch wegen der vielen bedeckten Untiefen, auf welchen das Vieli waten und ruhen kann, die gelegenste Stelle ist, nm Rindvieh und Pferde iiberzuschwemmen. Der Bosphor pflegt ubrigens, nngeachtet seiner Stromung, auch bey mittelmiifsig strengen Wintem, nebst einem grofsen Theile des Asofschen Meeres niit £ise belegt za werden, wozu das Treibeis aus dem Don>Flussc die hauptsach- lichste Veranlassung ist. Bey strengern Wintem kann man audi mit beladenen Wagen daruber fahren; und im Friihlinge geht er gemeiniglich lange, oft bis gegen den May, mit Treibeise. Es. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colo
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