. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 28o H. Yabe. [8] zu sein, daß die Kalkschicht auf der Oberfläche der Kammerwände ein sekundärer Kalkabsatz war, der von der Sarkode der Außenseite ausgeschieden worden ist. Außer diesem auffallenden Exemplar finden sich in Schliffen aus dem Pontafeler Fusulinenkalk viele andere, welche ohne Zweifel von feinen Poren durchbohrte Kammerwände besitzen: vgl. Fig. 7; in den meisten Fällen


. Beitra?ge zur Pala?ontologie und Geologie O?sterreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Pala?ontologischen Institutes der Universita?t Wien. Geology; Paleontology; Geology; Paleontology. 28o H. Yabe. [8] zu sein, daß die Kalkschicht auf der Oberfläche der Kammerwände ein sekundärer Kalkabsatz war, der von der Sarkode der Außenseite ausgeschieden worden ist. Außer diesem auffallenden Exemplar finden sich in Schliffen aus dem Pontafeler Fusulinenkalk viele andere, welche ohne Zweifel von feinen Poren durchbohrte Kammerwände besitzen: vgl. Fig. 7; in den meisten Fällen aber kann man auch annehmen, daß diese Exemplare ursprünglich mit einem dünnen Dach- blatt versehen waren, das aber später abgerieben worden ist. Solche Beispiele sind daher für die endgültige Entscheidung dieser Frage bedeutungslos. Jener oben erwähnte, außergewöhnliche Erhaltungszustand der Fusulinenschale ist wohl am besten als eine Art Pseudomorphose nach der ursprünglichen Schalensubstanz aufzufassen, aber ohne strukturelle Zerstörung des gewöhnlichen Erhaltungszustandes. Letzterer ist zumeist derartig, daß kein deutlicher Umriß der einzelnen Bestandteile der Schale mehr zu ermitteln ist. Je stärker aber die Vergrößenmg, desto undeut- licher wird nicht nur der Um- riß des Dachblattes, sondern auch jener der Septen und Blätter des Maschenwerkes. Unsere Beobachtung muß da- her jenen Fällen sich zuwenden, bei denen die Veränderung weniger weit wie in den meisten Fällen fortgeschritten ist. In der Einleitiing habe ich schon darauf hingewiesen, daß ich manchmal auch, wie neuerlicli von Hay- d e n betont wurde, das Dach- lilatt perforiert gefunden habe. Zweifellos ist dieser Fall nicht einer feinen schwarzen Linie umgeben. Dieser schwarze Umriß ist so deutlich, daß man ihn sogar durch die ganze Dicke des Dachblattes bis an die Oberfläche verfolgen kann. Wenn das Dachblatt nun wirklich eine Kalkschicht gewesen wäre, welche direkt mit dem Masch


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