. Die Raupen der gross-schmetterlinge Europas. Butterflies; Insects. kann. Die Zucht aus Eiern ist zwar eine sehr mühsame, doch aus zwei Gründen sehr zu empfehlen: weil man erstens die Räupchen leichter an ein bestimmtes Futter gewöhnen kann, und ferner zweitens überzeugt sein kann, daß die Raupen nicht von ihren Feinden, den Schlupfwespen, besetzt sind. Eier, welche im Freien gefunden werden, sind manchmal schon von winzigen Schlupfwespen angestochen und meist alle vernichtet, auch werden die meist mehr länglichen Eier der Wanzen öfters mit denen der Schmetterlinge verwechselt. Näheres über E
. Die Raupen der gross-schmetterlinge Europas. Butterflies; Insects. kann. Die Zucht aus Eiern ist zwar eine sehr mühsame, doch aus zwei Gründen sehr zu empfehlen: weil man erstens die Räupchen leichter an ein bestimmtes Futter gewöhnen kann, und ferner zweitens überzeugt sein kann, daß die Raupen nicht von ihren Feinden, den Schlupfwespen, besetzt sind. Eier, welche im Freien gefunden werden, sind manchmal schon von winzigen Schlupfwespen angestochen und meist alle vernichtet, auch werden die meist mehr länglichen Eier der Wanzen öfters mit denen der Schmetterlinge verwechselt. Näheres über Eier ist verzeichnet in: Werneburg, der Schmetterling und sein Leben. Berlin 1874, Seite 147. Gossens M., T. les oeufs des Lepidopteres, An. s. Fr. 1881, p. 231 und 1884, p. 139, pl. 5. 1877, p. 369, pl. 8. (Notodontidae.) Standfuss, Stett. e. Z. 1884, p. 210. Nathusius, über die Eihüllen bei den Lepidopteren. Zeitschr. wissensch. Zool. XXI, p. 325. Raupen. Fig. 6—9. Die äußere Gestalt der Raupen ist gewöhnlich eine walzen-, selten asseiförmige, meist sind sie nach vorn und hinten etwas verdünnt, unten abgeflacht: Fig. 7, Raupe einer Eule. Der Körper besteht aus 13 hinter einander liegenden Ringen, welche mehr oder weniger durch Einschnitte von einander getrennt sind; den ersten Absatz bildet der Kopf, die zwölf andern werden Ringe, segmenta genannt. Der Kopf, capnt, Fig. 6, der am meisten ausgebildete Absatz, ist hornig, von verschiedener Gestalt und Größe, Fig. Fig. selten klein und wenig sichtbar. Gewöhnlich ist er rundlich, doch auch dreieckig und manchmal mit schaifen Ecken, wie bei einigen Spannern, oder mit Zacken versehen. Er besteht aus zwei meist länglich- runden Stücken, welche in der Mitte durch einen Längseindruck, Gabellinie, Fig. 6a, von einander ge- schieden sind, unten aus einander treten und das Stirndreieck, clypeus, einschließen. Auf jeder dieser Halbkugeln befinden sich unten 6 im Halbkreise stehende Punktaugen, ocelli, Fig. 6
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