Experimentalphysiologie des Nervensystems . gneten mund an seinem obern dden Spiegel S trä kann in ver-schiedenem Azimuthe amArme d gedreht und fest-gestellt werden, wie esgerade die Bedürfnissedes Beobachtungsiocaleserheischen. Der Magnetist ringförmig, wie es diekleinere Figur danebenzeigt, oder elliptisch, eineForm, welche zuerstWeber angegeben undden folgenden Sinn Multiplicatorgewindeist nämlich von einerKupferhülse umgeben, inwelcher durch den schwin-genden Magneten Ströme inducirt werden, die ihrerseits dämpfend aufdie Bewegung der Magnetnadel zurückwirken, so dass u


Experimentalphysiologie des Nervensystems . gneten mund an seinem obern dden Spiegel S trä kann in ver-schiedenem Azimuthe amArme d gedreht und fest-gestellt werden, wie esgerade die Bedürfnissedes Beobachtungsiocaleserheischen. Der Magnetist ringförmig, wie es diekleinere Figur danebenzeigt, oder elliptisch, eineForm, welche zuerstWeber angegeben undden folgenden Sinn Multiplicatorgewindeist nämlich von einerKupferhülse umgeben, inwelcher durch den schwin-genden Magneten Ströme inducirt werden, die ihrerseits dämpfend aufdie Bewegung der Magnetnadel zurückwirken, so dass unter ihrem Ein-fluss eine schwingende Magnetnadel viel rascher ihre Gleichgewichtslageeinnimmt, als ohne einen solchen Dämpfer. Bei einem ringförmigenMagneten nun sind die mittleren, verhältnissmässig unwirksameren Theileentfernt, und es wirkt dadurch ein solcher Magnet im Verhältniss zuseiner Masse besonders kräftig. Der Hilfsmagnet ist in einen grösserenund kleineren gespalten. Jeder von ihnen liegt in einem Holzkästchen,. — 26 — M und M und zwar so, dass der Schwerpunkt jedesmal über den Auf-hängepunct der Nadel zu liegen kommt. Beide sind an einem Prisma, P,das eine Scala trägt, in verticaler Richtung verschieb- und Prisma selbst ist überdies um seine verticale Axe drehbar. MitHilfe dieser Vorrichtungen kann man dem ringförmigen Magneten desMultiplicatorgewindes jeden nur wünschenswerthen Grad von Astasiegeben und denselben zu gleicher Zeit auch seine Gleichgewichtslage immagnetischen Meridian nehmen lassen. Die stärkere oder geringereEinwirkung der Hilfsmagnete auf den Ringmagnet entfaltet man durchderen verticale Verschiebung am Prisma P; wohingegen die Einstellungderselben in den Meridian theils durch die gröbere drehende Be-wegung des Prismas P um seine verticale Axe, theils durch eine feinereDrehung des unteren kleineren Hilfsmagneten in seinem Kästchen (unddies ist eben der Sinn der Zerlegung des Hilfsmagneten in einen obe


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