. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. HYDROLOGIE 455. zweigte Zuflüsse empfängt (); — Peschel*s„Längenstrom mit Nebenflüssen an beiden Ufern" (a. a. 0. S. 135), ein Typus, den wir als einfaches ttoeiseitigesFlusssystem bezeichnen wollen. Vierter Typus. Das Flusssystem, von wel- chem schon die Rede war: wo ein Haupt- "g" 2U- ström von beiden Seiten her Nebenflüsse e


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. HYDROLOGIE 455. zweigte Zuflüsse empfängt (); — Peschel*s„Längenstrom mit Nebenflüssen an beiden Ufern" (a. a. 0. S. 135), ein Typus, den wir als einfaches ttoeiseitigesFlusssystem bezeichnen wollen. Vierter Typus. Das Flusssystem, von wel- chem schon die Rede war: wo ein Haupt- "g" 2U- ström von beiden Seiten her Nebenflüsse erhält, die selbst wieder seitliche und sich weiter verzweigende Zuflüsse auf- nimmt (Fig. 215), ein Typus, der als zusammengesetztes oder ausgebildetes Flusssystem bezeich- net werden mag. Erhielte die Hauptader eines solchen Fluss- netzes nur von einer Seite Zu- flüsse, so wäre dasselbe als zu- sammengesetztes, aber nur ein- seitig ausgebildetes System zu be- zeichnen und diesem gegenüber das Netz, welches wir vorhin in's Auge fassten, als normal-zusam- mengesetztes oder beidseitig ent- wickeltes Stromsystem. Die Seitengewässer können je nach der Stufe, welche sie in dem System einnehmen, als solche I. Ordnung (Neben- flüsse), II. Ordnung (Zuflüsse), III. Ordnung etc. betrachtet werden. Wichtiger als die Aufstellung solcher Rangstufen im hydrographischen Netz. ist die Unterscheidung der Ge- wässer und einzelner Strecken derselben einerseits in Längot- ströme und andererseits in Querströme, jenachdem sie mit dem Streichen des Gebirgs wesentlich parallel oder dazu an- nähernd senkrecht gerichtet sind und demnach ihre Thäler den Charakter von Längs- oder aber von Querfurchen im Gebirge haben. Ferner ist es von Bedeutung, verschiedene Wasser- adern und Theile von solchen — beziehungsweise deren Thäler — nach den Beziehungen in ihrer räumlichen An- ordnung zu betrachten. Es ist dies um so wichtiger, als die morphologischen Verhältnisse von heute,


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