. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil. Mytilidae; Mollusks -- Italy Naples, Bay of. Lithuphagus lithopliagus. 103 sagt Rawitz nicht. Er ist geradeso entwickelt wie bei Myt. gallopr., er kann wie dort nach aussen vorgestülpt werden, ist überhaupt von aussen betrachtet in morphologischer Beziehung dem von Myt. sehr ähnlich. Nur im Innern ist die Membran nicht so entwickelt wie bei Myt. und fehlt sogar im oberen Theil des Sipho. Da jedoch Rawitz' von diesen morpho- logischen Befunden bei Mytilus selbst nichts erwähnt, so kann er mit der Bemerkung, d
. Die Mytiliden des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte, I. Teil. Mytilidae; Mollusks -- Italy Naples, Bay of. Lithuphagus lithopliagus. 103 sagt Rawitz nicht. Er ist geradeso entwickelt wie bei Myt. gallopr., er kann wie dort nach aussen vorgestülpt werden, ist überhaupt von aussen betrachtet in morphologischer Beziehung dem von Myt. sehr ähnlich. Nur im Innern ist die Membran nicht so entwickelt wie bei Myt. und fehlt sogar im oberen Theil des Sipho. Da jedoch Rawitz' von diesen morpho- logischen Befunden bei Mytilus selbst nichts erwähnt, so kann er mit der Bemerkung, der Sipho sei bei Modiola weniger ausgeprägt als bei Mytilus, auch schwerlich das eigenthümliche Verhalten der inneren Membran verstanden haben. Ferner ist es unverständlich, warum Rawitz^ bei Modiola auf einmal die eigentliche Innenfalte des Mantelrandes auf seiner Taf. 3 Fig. 20 einfach als Anschwellung bezeichnet! Die Mittelfalte nennt er Innenfalte, deren kleinen Fortsatz Mittelfalte. Hier liegt eine vollkommene Verkennung der einfachsten morphologischen Verhältnisse vor. Trotz des voll- kommen Contrahirten Mantelrandes, den er zu seinen Untersuchungen benutzte, hätte er leicht feststellen können, dass die Anschwellung der Innenfalte, die Innenfalte -|- Mittelfalte der Mittelfalte, die Aussenfalte der Aussenfalte von Mi/tilus entspricht. Lithophagus Itthophagus. a) Eigene ITutersuchungen. Der freie Mantelrand von Lithophagus lithophagus ist wie bei Mgtilus und Modiola in drei liängsfalten gelegt: eine Innen- {In), Mittel- [Mi] und Aussenfalte [Au) (vergl. im Text Fig. 15). Wie bei den beiden anderen Species ist auch hier die Innenfalte am stärksten entwickelt. Sie kann über den Schalenrand nach aussen vorgestreckt werden, so dass die Mittelfalte voll- kommen verdeckt wird. Sie ist weder gefranst, wie bei Mytilus, noch in Querfalten gelegt, wie bei Mo- diola, sondern ganz eben und glattrandig (vergl. Taf. 3 Fig. 1, 3, 5 a und Taf. 7 Fig. 1 und 5). Meist ist sie v
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