. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Körperbau der Gallwespen. Der Kopf ist nach unten gerichtet; von vorn gesehen (Abb. 1) ist er rundlich oder höher als breit und ziemHch flachgedrückt, von oben gesehen quer. Auge (Abb. la) gross, â -/â gewöhnlich viel länger als die Wange (Abb. Ib), kahl, sel- tener behaart. Die 3 Ocellen (Abb. 1 c) bilden einen schwa- chen Bogen auf dem Scheitel. DasGesi cht (Abb. Id), welches vom Clypeus (Abb. 1 e), bis zur Insertionsstelle der Antennen (Abb. If) reicht, ist verhältnis- mässig gross, doch kürzer als die von den Antennen bis zu


. Die insekten Mitteleuropas insbesondere Deutschlands . Körperbau der Gallwespen. Der Kopf ist nach unten gerichtet; von vorn gesehen (Abb. 1) ist er rundlich oder höher als breit und ziemHch flachgedrückt, von oben gesehen quer. Auge (Abb. la) gross, â -/â gewöhnlich viel länger als die Wange (Abb. Ib), kahl, sel- tener behaart. Die 3 Ocellen (Abb. 1 c) bilden einen schwa- chen Bogen auf dem Scheitel. DasGesi cht (Abb. Id), welches vom Clypeus (Abb. 1 e), bis zur Insertionsstelle der Antennen (Abb. If) reicht, ist verhältnis- mässig gross, doch kürzer als die von den Antennen bis zu den Ocellen reichende Stirn (Abb. lg). Mandibeln (Ab- bild. Ih) dreieckig, 3-, seltener nur 2 zähnig, die Spitze mitge- rechnet. DieMaxille() ist gross und trägt nach aussen den 3â5gliedrigen Maxillarpalpus (Abb. 2b). Das Labium (Abb. 2c) ist verkehrt-eiförmig oder auch vorn abgestutzt und trägt beiderseits vorn, in einem bogenförmigen Ausschnitt, einen 2- oder 3gliedrigen Labialpalpus (Abb. 2d und 3); die Zunge (ligula; Abb. 2e und 4) wird durch das polsterförmige, abgerundete, mit gereihten Börstchen besetzte Vorderende des Labium dargestellt. Die Antenne (Abb. 3) ist vom Munde weit entfernt und nicht gebrochen, 12âlögliedrig, ausgenommen bei 3 nordamerikanischen Arten, deren Antenne 17- bezw. 18- gliedrig ist; gewöhnlich hat das o^ 1 oder 2 Glieder mehr als das 5^, und das 3. oder 4. Glied oder beide sind oft seitlich ausgerandet, ge- krümmt oder verdickt (Ab- bild. 5), oftmals sind noch das 5. und 6. ausgerandet; die Antenne des ? (Abb. 6) ist dagegen stets dicker als beim cf, kürzer und nicht selten gekeult. Das 1. Glied (scapus) ist kurz, verkehrt-keglig, meist 2 mal so lang wie dick, 2. kürzer, meist nur so lang wie dick, 3. gewöhnlich das Abb. 2. Mundteile von Charips carpenlieri. a Maxille, b Maxillarpalpus, c La- bium, d Labialpalpus, e Ligula.


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