. Fig. 127. Gaumenfläche eines erwachsenen Neoceratodus Forsteri in 2/3 nat. Gr. (Nach R. Semon, 1899.) na. = Nasenlöcher, vo. = Vomerzahnplatte. ptpa. = Ptery^opaL'tinalzahnplatte. auch derVomer jederseits ein Paar kleiner, meißeiförmiger Zähnchen, denen keine Antagonisten im Unterkiefer gegenüberstehen. Die Zahnplatten sind, wie sich ontogenetisch nachweisen läßt, aus der Verwachsung von Einzelzähnen hervorgegangen, und zwar entsprechen die sechs Kämme der oberen Zahnplatte von Neoceratodus ebensovielen Einzel- zähnen, die beim Embryo noch getrennt sind (F.'g. 128). Zu Fig. 128. A. Gaumenflä


. Fig. 127. Gaumenfläche eines erwachsenen Neoceratodus Forsteri in 2/3 nat. Gr. (Nach R. Semon, 1899.) na. = Nasenlöcher, vo. = Vomerzahnplatte. ptpa. = Ptery^opaL'tinalzahnplatte. auch derVomer jederseits ein Paar kleiner, meißeiförmiger Zähnchen, denen keine Antagonisten im Unterkiefer gegenüberstehen. Die Zahnplatten sind, wie sich ontogenetisch nachweisen läßt, aus der Verwachsung von Einzelzähnen hervorgegangen, und zwar entsprechen die sechs Kämme der oberen Zahnplatte von Neoceratodus ebensovielen Einzel- zähnen, die beim Embryo noch getrennt sind (F.'g. 128). Zu Fig. 128. A. Gaumenfläche des Oberkiefers. — vlt v2, v3 drei getrennte Zähne an der Stelle des späteren Vomerzahns. a1—ö4, bx—b3, cx—c2 bezeichnen einzelne, in drei Reihen angeordnete Zähne, die später zu der großen Pterygopalatinalplatte verschmelzen; jede dieser beiden Platten besteht daher aus 9 Einzelzähnen, deren Basen zwar verwachsen, deren Spitzen aber frei sind. B. Gaumenfläche des Unterkiefers. — xt—x5 und o1—o;) zwei getrennte Reihen von Einzelzähnen, die später zu einer einheitlichen Zahnplatte jederseits ver- schmelzen ; zu diesen treten noch die Zähne qu px und p2. Der unpaare Zahn y ist von R. Semon in zwei Fällen auch in paariger Ausbildung beobachtet worden.


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