. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases; Medical microbiology; Bacteriology; Communicable Diseases; Microbiology; Parasitology. 300 Centralbl. f. Bakt. etc. I. Abt. Originale. Bd. 62. Heft 3/4. Versuche an Meerschweinchen. Tabelle I. Immunisierung mit Peritonealaggressin. Meer- Menge des schweinchen Peritoneal- No. aggressins 40 41 42 43 Kontrolle 1,0 ccm 1,0 „ 0,5 ,. 0,25 „ Infiziert subkutan mit 20 rag + dgl. + )) + »» + -f 1 akute Rausch- I -f j brand-Infektion Dieser Versuch bestätigt die
. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. Bacteriology; Parasitology; Communicable diseases; Medical microbiology; Bacteriology; Communicable Diseases; Microbiology; Parasitology. 300 Centralbl. f. Bakt. etc. I. Abt. Originale. Bd. 62. Heft 3/4. Versuche an Meerschweinchen. Tabelle I. Immunisierung mit Peritonealaggressin. Meer- Menge des schweinchen Peritoneal- No. aggressins 40 41 42 43 Kontrolle 1,0 ccm 1,0 „ 0,5 ,. 0,25 „ Infiziert subkutan mit 20 rag + dgl. + )) + »» + -f 1 akute Rausch- I -f j brand-Infektion Dieser Versuch bestätigt die bei Besprechung des Rauschbrand- aggressins erwähnte Beobachtung, daß es gelingt, auch mit peritonealem Aggressin Meerschweinchen zu immunisieren. TabeUe II. Intraperitoneale Immunisierung mit Kutanaggressin. Meer- schweinchen No. Menge des Agress. intra- peritoneal Infiziert subkutan mit Menge Lebt Stirbt Anmerkung 44 45 46 47 48 Kontrolle 0,5—1,0 ccm dgl. Rauschfleisch 20 mg dgl. + + + + + + + 2 Wochen gifttot 4 Tagen) i^f^ktion Dieser Versuch wurde zu folgendem Zwecke angestellt. Es blieb noch immer der Einwand, daß dem Aggressin vereinzelte Rauschbrand- bacillen beigemischt seien, die nach der Einspritzung sich im Körper vermehren und eine Immunität zufolge haben. Man kann sich jedoch leicht davon überzeugen, daß die peritoneale Infektion bei Rauschbrand nur dann gelingt, wenn irgendein Mittel mitinjiziert wird, welches die Leukocyten fernhält. Damit ist den Rauschbrandbacillen Gelegenheit gegeben, sich zu vermehren und sich selbst gegen die Abwehrkräfte des Körpers zu schützen. Dann geht aber die Vermehrung so rasch vor sich, daß in kurzer Zeit viele Bacillen in der Peritonealhöhle mikro- skopisch nachweisbar sind und das Tier binnen 24 Stunden eingeht. Sind aber solche Bedingungen in der Bauchhöhle nicht gegeben, ist auch den Rauschbrandbacillen keine Zeit gegönnt, sich dieselben mittels ihrer Angriffsstoffe günstig einzurichten, so werden sie in
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