. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Calcium Hydroxide and Calcium Carbonate 347. Abb. 3. ZnS in Gcmisch aus 30 "â LiCl 70 "â NaCI gegliiht. a) 5 Minuten, b) 10 Minulen, c) 22 Minulen. Vergr. 60000 . als Fremdsalz oder bei einem Gemisch aus NaCI und LiCl in weit geringerem Masse Wurtzit gebildet als bei NaCl-Zusatz allein. Bei reinem ZnS macht sich erst oberhalb 900 C ein (Jbergang von der kubisch dichtesten zur hexagonal dichtesten Kugel- packung bemerkbar. Fiir die Deutung des Mechanismus der Wurtzit- bildung ist es w


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956. Electron microscopy. Calcium Hydroxide and Calcium Carbonate 347. Abb. 3. ZnS in Gcmisch aus 30 "â LiCl 70 "â NaCI gegliiht. a) 5 Minuten, b) 10 Minulen, c) 22 Minulen. Vergr. 60000 . als Fremdsalz oder bei einem Gemisch aus NaCI und LiCl in weit geringerem Masse Wurtzit gebildet als bei NaCl-Zusatz allein. Bei reinem ZnS macht sich erst oberhalb 900 C ein (Jbergang von der kubisch dichtesten zur hexagonal dichtesten Kugel- packung bemerkbar. Fiir die Deutung des Mechanismus der Wurtzit- bildung ist es wichtig, dali der Wurtzitanteil (neben der Blende) nur solange zunimmt, als noch die mittlere KorngroBe wiichst. Das bevorzugte Wachstum in kubischer oder hexagonaler Form driickt sich auch in der Mor- phologie der Kristalle aus. Blende entsteht bei im wcsentlichen zweidimensionalen Wachstum (Zusatz von LiCl oder einer Mischung von 30 % LiCl + 70 % NaCI Oder ,-Zusatz). Wurtzit tritt neben Blende bei drcidimensionalcm Wachstum auf. Das Stereobild zeigt dcutlich die kugelige Gestalt der Kristallite zum Teil mit ebcnen Begrenzungen. Um zu kliiren, ob das Wachstum durch Sublimation erfolgt, wurde mit NaCI versetztes ZnS direkt auf den Objckttriigerblenden bei 600 C mehrere Male hintereinander gegliiht. Zwischendurch wurdcn Je- wells eiektronenmikroskopische Aufnahmen herge- stellt. In cincr Parallelversuchsreihe wurden fiir die gleichcn Gesamtgliihzeiten von 0, 5, 10 und 22 Mi- nuten jeweils frisch priipariertc Proben verwendet. Die Ergebnisse beider Versuchsreihen sind identisch und lassen praktisch kein Wachstum erkennen. Man kann daraus schlieBen, daB das Wachstum nicht iiber die Dampfphase geht. Bettet man dieselbe Substanz in cine Schmelze aus NaCI â LiCl ein, deren Schmelzpunkt bei 580 C liegt und gliiht wie vorher, so vergroBern sich die Kristalle erheblich (Abb. 3). Es ist demnach anzunehmen, daB das Wachstum mit einer Diffusion des ZnS oder der beiden lonen durch di


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