. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. den Händen des Professor Channing in Boston und desDr. Mc Clintock in Dublin hat sich die Amputation des invertirtenUterus als eine sehr erfolgreiche Operation erwiesen, und als einesolche, die, nachdem alle möghchen Repositionsversuche, konsequentaber vergebhch, gemacht worden sind, gerechtfertigt werden kann. Ehe ich aber zu diesem letzten Mittel meine Zuflucht nehme,möchte ich vor der Amputation noch longitudinale Incisionen vom Ostincae längs des Cervix bis zu einem Punk
. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. den Händen des Professor Channing in Boston und desDr. Mc Clintock in Dublin hat sich die Amputation des invertirtenUterus als eine sehr erfolgreiche Operation erwiesen, und als einesolche, die, nachdem alle möghchen Repositionsversuche, konsequentaber vergebhch, gemacht worden sind, gerechtfertigt werden kann. Ehe ich aber zu diesem letzten Mittel meine Zuflucht nehme,möchte ich vor der Amputation noch longitudinale Incisionen vom Ostincae längs des Cervix bis zu einem Punkte jenseits des Os inter-num, zum Zwecke der Erleichterung der Reduktion, rathen. Ich würde drei solcher Incisionen machen, an jeder Seite eine,wie in der Abbildung dargestellt, (Fig. 52 a a)und eine an der hinteren Fläche. Ich erwähneder hinteren Fläche aus dem Grunde, weil esleichter ist, in diese, als in die vordere FlächeEinschnitte zu machen, vorausgesetzt, dass diePatientin die linke Seitenlage einnimmt und meinSpeculum angewendet wird. Der Zweck dieserEinschnitte würde sein, die cirkulären Fasern. Fig. 52. des Uterusgewebes zu dm^chschneiden und hier- II. Abschnitt. 107 durch eines der Haupthindernisse für die Reposition des Fundus ausdem Wege zu räumen. Ich hoffe genug gesagt zu haben, um darzuthun, dass wir nie andie Amputation des Uterus gehen sollten, bevor wir geduldig und un-ablässig jedes Mittel versucht haben, das Organ in seine normale Lagezurückzubringen. Die Patientin, an welcher ich so glücklich war, die Reposition zubewirken, wurde hinterher schwanger, und hieraus geht die Wichtig-keit dieser Operation bezüghch der Sterilität hervor. Selbst in Falle, in welchem die Reduktion der Inversion nachfast zwölfjährigem Bestehen gelang, trat Schwangerschaft ein. Diesebeiden Fälle, denke ich, sind hinreichend, um uns vor einer voreiligenAmputation zu warnen. Dr. Tyler-Smith theilte mir neulich (12. Juli 1865) mit, „dassseine P
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