. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. yramidender Aegypter, die ägyptischen und syrischen Pyramiden auf einem Unterbau, die kleinasiati-schen Erdhügel auf gemauertem Sockel und die lykischen Pyrgoi, die Spindelgräber« vonAmritli. das Nereidenmonument und das Maussoleum, sie alle fussten auf demselben Grund-gedanken eines mehrstöckigen Kegel- oder thurmartigen Hochbaues; mindestens der Unterbauwar massiv. So steht auch der italische Tempel auf hohem, wirklich oder scheinbar massivemPostament. Zwei grossartige Beispiele hellenistischen Stufenbaues sind anzuführen, der Ep


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. yramidender Aegypter, die ägyptischen und syrischen Pyramiden auf einem Unterbau, die kleinasiati-schen Erdhügel auf gemauertem Sockel und die lykischen Pyrgoi, die Spindelgräber« vonAmritli. das Nereidenmonument und das Maussoleum, sie alle fussten auf demselben Grund-gedanken eines mehrstöckigen Kegel- oder thurmartigen Hochbaues; mindestens der Unterbauwar massiv. So steht auch der italische Tempel auf hohem, wirklich oder scheinbar massivemPostament. Zwei grossartige Beispiele hellenistischen Stufenbaues sind anzuführen, der Ephe-tnerbau des fünfgeschossigenScheiterhaufens, welchen Alexander dem Bephästion bauen liess,und im Monumentalbau der grosse Altar von Pergamon. Heu hoben Unterbau umkleidetezwischen krallig profilirtem Sockel und Sims die Götterschlacht in ihrem pompösen ist eine geräumige Fläche geschaffen; für die Opferhandlung bedarf es keines weiteren,noch einmal aufgesetzten Altan-, welcher für die Hekatomben uicht genügen würde. Als ein. Chorbaude Burgtempel ???? Pei onou [m Hof wird rechts der zwei» o i Eullenbau sicbtbai üig. ,M,i.: di Obei ock 20* 308 Zweiter Theil. Die Zeit der Hellenen. grosser and keineswegs überflüssiger Windschirm umschliesst den Opferplatz eine fortlaufendeMauer, nach innen durch einen flachsculpirten Pries massig belebt, nach aussen aber durch einevorgesetzte ringsum gehende jonische Halle effectvoll ausgebildet. Von der Nordseite schneideteine breite Treppe ein, welche in zwei Absätzen gerade auf die Höhe führt (eine Skizze auf S. 291). Im Terrassenbau hatten sich schon die Pharaonen vereinzelt versucht, nämlich im Grab-tempel zu Deir-el-baari. Den Griechen wurde er durch die Natur ihres Gebirgslandes nichtblos nahegelegt, smidern aufgedrungen. Dennoch haben sie sieh lange begnügt, mit denTerrain-schwierigkeiten eben fertig zu werden; das Erechtheion wollte nichts mehr, hat indessen unterdem Drucke der Terrainabstufung


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