. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 248 ist noch viel isolierter als Macacus maurus, dessen nächsten lebenden Verwandten wir doch in M. arctoides Is. Geoffr. von Hinterindien suchen können, wenn dieser Verwandter auch kein sehr naher ist. Stellt man mit Schlegel und Jentink C. niger in die Gattung Macacus und neben M. maurus, so verliert er allerdings viel des Exceptionellen, und man könnte dann an die Entstehung dieser beiden isolirten Formen aus einander denken, allein hierzu möchte ich mich keineswegs ; Nach meiner Ansicht brauc


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 248 ist noch viel isolierter als Macacus maurus, dessen nächsten lebenden Verwandten wir doch in M. arctoides Is. Geoffr. von Hinterindien suchen können, wenn dieser Verwandter auch kein sehr naher ist. Stellt man mit Schlegel und Jentink C. niger in die Gattung Macacus und neben M. maurus, so verliert er allerdings viel des Exceptionellen, und man könnte dann an die Entstehung dieser beiden isolirten Formen aus einander denken, allein hierzu möchte ich mich keineswegs ; Nach meiner Ansicht brauchen wir nicht auf paläontologische Entdeckungen zu wai'ten, um die verwandtschaftlichen Beziehungen des sogenannten „Schopfpavians" ver- stehen zu können; denn es leben heute noch Formen, welche uns den richtigen Weg zur Lösung dieser Fragen weisen. Ich gebe gern zu, dafs die Unterschiede derjenigen Schädel von M. maurus und Cynopithecus, welche A. B. Meyer abgebildet hat (1. c. Nr. 6, Taf. II und III), sehr erheblich sind, und dafs man wohl ihre Unterbringung in zwei verschiedenen Gattungen begreifen kann. Wenn man aber mit ihnen das Bild des Schädels vergleicht, den ich hier vorführe, so mufs man zugeben, dafs doch ein Affe vorhanden ist, dessen Schädel Merkmale von Cynopithecus und M. maurus in sehr eigentümlicherweise vereinigt zeigt. Der Atfe, zu welchem dieser Schädel gehört, erinnert an Cynopithecus auch dadurch, dafs er einen besonderen Kopf- schmuck trägt; zwar fehlt ihm der dichte, von der Stirn ausgehende, gebogene Haar- kamm des Schopfpavians, wohl aber bilden die verlängerten Hinterhaupthaare einen deutlich sichtbaren und abstehenden Schopf. Entweder mufs man also für diesen Makaken wieder eine besondere Gattung aufstellen oder man mufs Cynopithecus mit Schädel von Papio (imms) hecki Mtsch. spec. nov. ^^n Makaken generisch Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced


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