. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Textficr. Textfig. 6. Textfig. 7. Vier verschiedene KolonieformeD von Sycozoa sigillinoides Less. Textfig. 8. Totallänge Kopf Stic (in mm) Textfig. 5 .45 20 25 Textfig. 6 42 18 24 Textfig. 7 35 15 20 Textfig. 8 32 24 8 in dieser Hinsicht die in Textfig. 5 abgebildete Kolonie. Bei dieser Kolonie ist der Stiel plattgedrückt, fast in ganzer Länge auf einem Macrocystis-Blsitte angewachsen und bis 8 mm breit. Die Oberfläche läuft in größere und kleinere zottenartige F
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Textficr. Textfig. 6. Textfig. 7. Vier verschiedene KolonieformeD von Sycozoa sigillinoides Less. Textfig. 8. Totallänge Kopf Stic (in mm) Textfig. 5 .45 20 25 Textfig. 6 42 18 24 Textfig. 7 35 15 20 Textfig. 8 32 24 8 in dieser Hinsicht die in Textfig. 5 abgebildete Kolonie. Bei dieser Kolonie ist der Stiel plattgedrückt, fast in ganzer Länge auf einem Macrocystis-Blsitte angewachsen und bis 8 mm breit. Die Oberfläche läuft in größere und kleinere zottenartige Fortsätze aus. Fast alle diese Kolonien sind auf Macrocystis angewachsen, wo dies nicht der Fall, haben sie sich vielleicht erst beim Fang oder bei der Konser- vienmg losgelöst. Häufig bildet der Stiel dabei eine basale Haftscheibe mit rundlichem oder aus- gezacktem Rande, mit welcher die Kolonie auf dem Substrat befestigt ist. Die im November er- beuteten Kolonien endlich sind durchgehends noch jünger, ganz kurz gestielt, mit bald mehr keulen- förmigem, bald annähernd kugelrundem Kopfe. Die durchschnitthche Länge beträgt etwa 10 mm, die zu gleichen Teilen auf Kopf und Stiel entfallen. Der Stiel bildet in der Regel eine basale Haft- scheibe, mit bald gezacktem, bald in lappenaitige Fortsätze ausgezogenem Rande. Weißes Pigment ist teils vorhanden, teils fehlt es. Offenbar sind die jungen Kolonien von Sycozoa sigillinoides Less. im Verhältnis zur Länge des Kopfes viel kürzer gestielt, als die älteren und alten Kolonien, bei denen der Stiel unter Umständen das Zehnfache der Länge des Kopfes erreichen kann. Doch wird auch in letzterem Falle das Längenwachstum des Stieles nicht unbeeinflußt bleiben von äußeren Faktoren. Daß die mir vorhegenden Kolonien von Kerguelen durchweg relativ kurz gestielt sind, mag vielleicht mit der Strömung zusammenhängen, durch welche die Kolonien bei übermäßiger Entwicklung des Stieles in Gefahr geraten würden, von ihrem
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