Nova acta physico-medica . ter-schenkels 1 §\ des Fusses \.4 2/7/. Der Kopf nimmt also den fiinf-ten Theil von dcr Lange des ganzen Korpers ein. Die Entfernung desNabels von der Symphysis der Schaambeine betragt 8/4/* Der Fotus ist mannlich. Die Augenlider sind noch geschlos-sen; die Nase hervorragend; die Nasenlocher oiFen, dasOhrschonganz und gar gebildet; der Mund mittehnassig; die Lippen geschwol-len. Der Hals ist schon gut zu unterscheiden; eben so erscheinenauf der Brust deutlich die Warzchen der Milchdriisen. Die Schul-tern ragen hervor, der Unterleib ist nicht sehr aufgeschwollen; dieF


Nova acta physico-medica . ter-schenkels 1 §\ des Fusses \.4 2/7/. Der Kopf nimmt also den fiinf-ten Theil von dcr Lange des ganzen Korpers ein. Die Entfernung desNabels von der Symphysis der Schaambeine betragt 8/4/* Der Fotus ist mannlich. Die Augenlider sind noch geschlos-sen; die Nase hervorragend; die Nasenlocher oiFen, dasOhrschonganz und gar gebildet; der Mund mittehnassig; die Lippen geschwol-len. Der Hals ist schon gut zu unterscheiden; eben so erscheinenauf der Brust deutlich die Warzchen der Milchdriisen. Die Schul-tern ragen hervor, der Unterleib ist nicht sehr aufgeschwollen; dieFinger sind zart; die Wurzeln der Nagel weich, die Rander fester undganz weiss; die Hinterbacken sind mehr voll und nicht gespitzt. Dergrosse ist schon hervorragend; die Nagel sind an den Fiis-sen, wie an der Hand, schon deutlich zu erkenneii. Die aussern Ge-schlechtstheile bestehen aus dem Hodensack, der mit der Nath verse-hen und faltig ist, und dem mannlichen Gliede, dessen Wurzel diinn, n/TT7/ P/ T-IH XXMt. A,.*V~</r/.. /,. .. lalMMjlm. iiber das Nabelbldschen und die Allantois. 537 die Eicliel aber grosser, oval, iincl von derVorliaut ganz bedeckt Ostium cutaneum der Eichel, oder vielmehr der Vorhaut, ist sehreng. Haare sind nicht vorhanden; keine Kopfhaare; ebenso keineVernix caseosa. Was ich an dem Ei zu bemerken habe, ist Folgendes: Die Lange des Nabelstranges betragt §. An der innern Ober-flache tritt zuerst zu Tage das Amnion (a, a), und nach Aussen dasChorion (b). Sodann als Allantois-Blatt an der aussern Oberflache des Amnionsein Gewebe von sehr zarten Blattern. Zwischen dem Amnion undChorion kann man das Nabelblaschen erblicken, an dem obern Theiledes Eies hangend, so dass der Kopf des Fotus in seiner natiirlichenLage sich gleichsam auf dasselbe legt (c). Das zusammengezogeneBlaschen ist nicht iiber 2 gross und enthalt eine dichtere Masse. Der Faden d, aus dem Blaschen kommend, schreitet bis zu derInsertionsstelle des Nabelstranges in die Pla


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