Archive image from page 223 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 jgg Pankriitischcs Mikroskop. dem Brennpunkte des übjectivs, wie es geschehen muss, wenn sein Bild vor das Ocular fallen soll (§. 146), entfernt man dasselbe vielmehr weiter und weiter vom Objectiv, so rückt das Bild der gegenüber liegenden Fläche immer näher und zugleich wird es allmälig kleiner, bis beide o-leich weit vom optischen Mittelpunkte entfernt sind, nämlich um die doppelte Brennweite des Obje
Archive image from page 223 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 jgg Pankriitischcs Mikroskop. dem Brennpunkte des übjectivs, wie es geschehen muss, wenn sein Bild vor das Ocular fallen soll (§. 146), entfernt man dasselbe vielmehr weiter und weiter vom Objectiv, so rückt das Bild der gegenüber liegenden Fläche immer näher und zugleich wird es allmälig kleiner, bis beide o-leich weit vom optischen Mittelpunkte entfernt sind, nämlich um die doppelte Brennweite des Objectivs, wo dann das Luftbild und das Object o-leiche Grösse haben; wird aber das Object noch entfernter gerückt, dann wird das davon komftnende Bild kleiner. Betrachtet man nun das umgekehrte Luftbild, gleich als wäre es ein Object, durch ein zusammen- gesetztes Mikroskop, dann wird das scheinbare Bild in der ursprünglichen Richtung des Objects erscheinen. Auf dieses Princip stützt sich die Einrichtung des Mikroskops, wel- ches den Namen des pankratischen {av alles, und XQarSLV, mächtig sein) erhalten hat, weil man durch blosse Stellverrückung des Luftbildes die Vergrösse- rung in ziemlich weiten Grenzen vermehren und vermindern kann. Zur Verdeutlichung mag Fig. 98 dienen. A und B ist ein ge- wöhnliches Doublettensystem aus aplanati- schen Linsen, dem man natürlich den Vor- zug vor einer einzelnen Linse giebt, weil es hier von hoher Wichtigkeit ist, dass das Luftbild in allen seinen Theilen möglichst vollkommen einem wahren Objecte gleiche. DieUeberverbesserung dieses Systems braucht deshalb auch nur unbedeutend zu sein. Das Object ab wenn es in gehöriger Entfernung vom Brennpunkte 2 befindlich ist, wird als- dann in b' a' ein umgekehrtes Bild erzeugen. Fällt nun dieses Bild vor ein zweites Objec- tivsystem C vmd Z), so wird ein neues Bild a' h' entstehen, welches die ursprüngliche Stellung des Objects hat. Fängt man dann die- ses Bild auf einem Schirme a
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