. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 388 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Fig. 125. Cancer pagurus Linne. [Original.] Cephalothoraxumriß eines großen J1 1/i der nat. Gr. Nomen vulgare: Granciporon (venetianiscli); gemeiner Taschenkrebs. Charakteristik der Art: Oberfläche des Cephalothoraxschildes fein granulös und nadelstichig genarbt, jeder Vorderseitenrand durch kurze Ein- schnitte in 9 breite Lappen eingekerbt, der Hinterseitenrand etwas wulstig aufgeworfen und eine Körnchenreihe bildend, ebenso der kurze, gerade Hinterrand;
. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 388 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Fig. 125. Cancer pagurus Linne. [Original.] Cephalothoraxumriß eines großen J1 1/i der nat. Gr. Nomen vulgare: Granciporon (venetianiscli); gemeiner Taschenkrebs. Charakteristik der Art: Oberfläche des Cephalothoraxschildes fein granulös und nadelstichig genarbt, jeder Vorderseitenrand durch kurze Ein- schnitte in 9 breite Lappen eingekerbt, der Hinterseitenrand etwas wulstig aufgeworfen und eine Körnchenreihe bildend, ebenso der kurze, gerade Hinterrand; Stirn- rand in drei lappige, meist gleich große Zähne geteilt. Merus des mächtig und beiderseits gleich groß entwickelten Scherenfußes dreikantig, am äußeren Gelenks- rand mit dem Carpus fein tuber- kulös; Carpus mit stark gewölb- ter, angedeutet netzadrig struk- turierter Außenfläche, Palma mit schwach hervortretenden punktierten Längsrippen auf der Außenfläche, der bewegliche Finger länger als der unbewegliche, beide mit breithöckerigen Zähnen am Innenrand. 2.—5. Pereiopode derb, die Glieder am Oberrand abgerundet kantig, stark borstig behaart, die Dactylen außerdem jederseits mit einer Längsfurche. Abdomen des <$ gleichmäßig schmal, 3.—5. Glied verschmolzen, das Endglied nahezu ein gleichseitiges Dreieck bildend; Abdomen des £ breit oval, alle Segmente getrennt. Größe: Der Taschenkrebs gehört zu jenen wenigen Decapodenarten, welche in einzelnen Exemplaren ganz immense Größen erreichen können; wenn er auch gewöhnlich nicht über die Maße von 10 cm Cephalothoraxlänge bei einer Breite von zirka 18 am hinaus- wächst, so sind doch auch schon Exemplare von 20 cm Länge und nahezu 30 cm Breite gefunden worden. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Der Taschenkrebs meidet zwar geringe Tiefen (Seichtwasser), hält sich aber stets in der Litoralzone (zirka 15—20 m Tiefe) auf; nur sehr selten wird er tiefer (bis 190 m) angetroffen. Da die F
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