. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 21 Die Hautmusculatur der Monotremen. 95 den Bündeln der Schichte festgeheftet (cf. Fig. 12). Einige dieser aberranten, vom Skelete losgelösten Elemente strahlen in mehr oberflächlicher Lage über den Randmuskel aus (Fig. 5). Vor dem Sternum und dem Halse zu sind die beiderseitigen Bündel des weiblichen Exemplares in geringer Ausdehnung von einander getrennt. Die Bündel, welche den Zwischenraum auszufüllen hätten, gingen eine gegenseitige Kreuzung ein. Die Bündelkreuzung wird dem Abdomen zu energischer, in
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 21 Die Hautmusculatur der Monotremen. 95 den Bündeln der Schichte festgeheftet (cf. Fig. 12). Einige dieser aberranten, vom Skelete losgelösten Elemente strahlen in mehr oberflächlicher Lage über den Randmuskel aus (Fig. 5). Vor dem Sternum und dem Halse zu sind die beiderseitigen Bündel des weiblichen Exemplares in geringer Ausdehnung von einander getrennt. Die Bündel, welche den Zwischenraum auszufüllen hätten, gingen eine gegenseitige Kreuzung ein. Die Bündelkreuzung wird dem Abdomen zu energischer, indem rechtsseitige Faserzüge allmählich in beinahe transversaler Richtung zur linken Körperseite verlaufen. Linksseitige Bündel haben eine minder starke Neigung angenommen. Die ebenfalls wahrnehmbaren Durchkreuzungen der medialen Bündel bei dem männlichen Individuum sind weniger intensive. Die Fig. 5 zeigt, dass hauptsächlich rechtsseitige Bündel die Medianlinie überschreiten und dabei zarte linksseitige Fleischfasern bedecken. Es kommt nicht zu einem (juerverlaufe der gekreuzten Bündel, wie dies beim Weibchen angetroffen worden ist. Die Durchflechtung des Hautmuskels in der Median- linie ist eine neue Erscheinung; ihr muss ein Zustand vorausgegangen sein, wie wir ihm etwa bei Orn thorhynchus begegnet sind. Echidna erhebt sich daher über letztere Form durch den Besitz des neuen bedeutungsvollen Zu- standes. Es bestehen keinerlei positive Kennzeichen dafür, dass Ornithorhyit'lni* derartige Einrichtungen besessen habe. Die beiderseitigen medialen Muskelhündel bleiben beim Weibchen 2,5, beim Männchen 2 cm (Fig. 5) von einander entfernt. Sie um^ren/en am Abdomen bis zur Thoraxgrenze hin, ind> iter caudalwärts erst wieder zusammentreffen, ein ovales, heim Weibchen 6 cm, beim Männchen Bj cm hohes, der Musculatur völlig entbehren- des Feld. Eine caudale, . scharle Abgrenzung des Feldes kommt bei allen untersuchten Individuen dadurch zu Stande, dass die
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