. Die Gartenwelt . anken, imfrischen Morgenwinde sich hin- undherwiegenden Kokospalmen bewachsen,und dahinter erhebt sich malerisch diehalb auf einem Hügel liegende das Schiff vor .^nker gegangenwar und von der Hafenbehörde die üb-lichen Formalitäten erledigt waren, gingenwir an Land, um während der Zeit, inwelcher die ..Markomannia im Hafenblieb, die Insel ein wenig kennen zu lernen. Die Gartenwelt. II. Während nahe dem Hafen sich hauptsächlich die Ver-waltungs- und Geschäftsbauten befinden, erheben sich hinterdiesen, weiter den Hügel hinauf, prächtige Villen, in derenGärten die


. Die Gartenwelt . anken, imfrischen Morgenwinde sich hin- undherwiegenden Kokospalmen bewachsen,und dahinter erhebt sich malerisch diehalb auf einem Hügel liegende das Schiff vor .^nker gegangenwar und von der Hafenbehörde die üb-lichen Formalitäten erledigt waren, gingenwir an Land, um während der Zeit, inwelcher die ..Markomannia im Hafenblieb, die Insel ein wenig kennen zu lernen. Die Gartenwelt. II. Während nahe dem Hafen sich hauptsächlich die Ver-waltungs- und Geschäftsbauten befinden, erheben sich hinterdiesen, weiter den Hügel hinauf, prächtige Villen, in derenGärten die schönsten tropischen Pflanzen anmutig gedeihenund teils durch ihre schönen Blüten, teils durch ihre bunteBelaubung das .\uge fesseln. Erwähnen will ich u. a. ver-schiedene Croton, Acalyphen, Caladien, Begonien, Dracaenen,HiHscus, Gardenien, Rosen, Phoenix, Latanien, Triiiax u. s. Kontrast! — .\ls ich Europa verliefs, tobte dortSchnee und Kälte, und wir Ciärtner hüteten dort sorgfältig. Geonom-T für die „Gartenweit* (Text Seite 451). 38 446 Die Garten weit. II, 38 unsere tropischen Pfleglinge in Glashäusern — hier herrlicherSommer, die zartesten Pflanzen unter freiem Himmel! In Begleitung eines Mitreisenden stieg ich, von demWunsche erfüllt, auch einen weniger bewohnten Teil der Inselkennen zu lernen, den sich hinter der Stadt erhebendenHügel hinauf und nach einigem Wandern sahen wir uns einerGartenpforte gegenüber. Wifsbegierig, wie wir beide waren,traten wir ein, denn dieser Garten hatte etwas Verlockendesan sich und verriet eine sorgsame Pflege. Der zur Villaführende Hauptweg zeigte eine originelle, aber ungleich schöne,halb hecken-, halb alleeartige Seitenpflanzung von Palmen,Araucarien, Kryptomerien, Furcroyen, Agaven u. s. w. Baldhatten wir die Villa erreicht und erhielten hier von der Be-sitzerin (einer Engländerin) in freundlicher AVeise Erlaubniszur eingehenden Besichtigung des Gartens; die Dame l


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