. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 495 496 1879. p. 83) hervorzugehen scheint. Wie sich die Krystalloide der Reservestoffbehälter (Samen und Knollen) höherer Gewächse zu den an den Anaplasten wachsenden Krystal- loiden in morphologischer und entwickelungs- geschichtlicher Beziehung verhalten, wäre. jti4LiM-^''«^f^'''Mj. genauer zu untersuchen, wenn sich meine Anschauung als haltbar herausstellen sollte. Schimper rechnet nun ferner zu den Krystallen lebenden Plasmas die spindelför- migen Trophoplasten etiolirter Weizen- und Roggenkeimlinge (7, S. 154). Diese verdan- ken (s. 10, S. 53) dem Ei


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 495 496 1879. p. 83) hervorzugehen scheint. Wie sich die Krystalloide der Reservestoffbehälter (Samen und Knollen) höherer Gewächse zu den an den Anaplasten wachsenden Krystal- loiden in morphologischer und entwickelungs- geschichtlicher Beziehung verhalten, wäre. jti4LiM-^''«^f^'''Mj. genauer zu untersuchen, wenn sich meine Anschauung als haltbar herausstellen sollte. Schimper rechnet nun ferner zu den Krystallen lebenden Plasmas die spindelför- migen Trophoplasten etiolirter Weizen- und Roggenkeimlinge (7, S. 154). Diese verdan- ken (s. 10, S. 53) dem Einflüsse der relativ dichten Plasmabänder, in denen sie stets ein- gebettet liegen, ihre gestreckte Form. Die Borragineen- und Lonicera-Trophoplasten hahe ich nicht selbst gesehen; sie scheinen jedoch auch hierher zu gehören. Den bedeutendsten Missgriff begeht Schim- per meiner Ansicht nach damit, dass er die Krystallisation des Pro- toplasma auch herbeizieht, um das Zustandekommen der Spindelform der Chromoplasten zu erklären. Ich will in dem Folgenden meine schon in der früheren Abhandlung (10) ausgesprochene Ansicht, dass in erster Linie das Krystalli- sationsbestreben des Xan- thophylls als Agens für das Zustandekommen der spindelför- migen Chromoplasten zu betrach- ten ist, nochmals zu begründen suchen. Zu dem Zwecke muss ich aher, um besser verstanden zu wer- den, noch Mancherlei über die Chromoplasten mittheilen, da ich in meinem früheren Aufsatze die Chromoplasten etwas kurz behan- delt habe. Ich glaube, dass selbst Schimper, der ja bei Abfas- sung seines Nachtrages (7) noch keinen meiner Gründe für die oben besprochene Theorie kannte, und sich in seinem Aufsatze (7, ) ausdrücklich gegen letztere wen- det, nach sorgfältiger Prüfung des hier Mitgetheilten mit mir einver- standen sein dürfte, jedenfalls zugeben wird, dass meine Anschau- ung besser begründet ist, als die seinige. Ich habe früher (10) gezeigt, dass wir berechtigt sind, die Anapla


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