. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale. eiden Punktender Unterbau eines Straßenkörpers, von welchem bis-her nur etwa 3 biosgelegt wurden. Die Darauf-ficht dicfes Steinbodens gibt Fig. 4. Der Pfeil deutet die Richtung an, in welcher, 8 bis10 M. weiter öfllich, der Straßenbau bei b aufgedecktifl; ob dcrfclbe bis zu den Platten herain-eicht, konnte noch nicht feftgeftellt werden. In der größten und forg-faltiger bearbeiteten Platte aus feinkörnigem Kalkfleinvon r20 M. Länge, rio M. Breite und 0^23 M. Dickeift die innere


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale. eiden Punktender Unterbau eines Straßenkörpers, von welchem bis-her nur etwa 3 biosgelegt wurden. Die Darauf-ficht dicfes Steinbodens gibt Fig. 4. Der Pfeil deutet die Richtung an, in welcher, 8 bis10 M. weiter öfllich, der Straßenbau bei b aufgedecktifl; ob dcrfclbe bis zu den Platten herain-eicht, konnte noch nicht feftgeftellt werden. In der größten und forg-faltiger bearbeiteten Platte aus feinkörnigem Kalkfleinvon r20 M. Länge, rio M. Breite und 0^23 M. Dickeift die innere Ecke auf 050 und 0-45 M. herausge-arbeitet und hier fcheint der Sockel des Miliarius,040 M. im Quadrate meffend, eingelaffen, d. h. mit inJNIortel gelegten Steinen verkeilt gewefen zu Mörtelftücke hatten nämlich dem Steine beideffen Auffindung angehaftet. Beim Niederreißen derSäule dürften vorerfl die inneren, jetzt fehlenden Plattendes Pflafters, welche die anderen zwei Seiten desSockels umgaben, herausgebrochen worden fein. Dienoch vorhandenen übrigen Steine diefer Pflafterung. -1 20-~ V -^- - - - --- i30 -- -> Fig. 4- find theils grobes Conglomerat, wie der Miliarius felbfl,theils Kalkfinter. Unter denfelben liegt noch Humus,woraus zu fchließen, dafs diefe Pflafterung kaum einenandern Zweck als die Fefthaltung einer folchen Säulegehabt haben konnte. Was nun den Straßenkörper beti ifit, fo liegt der-felbe I 5 bis 20 Cm. unter dem Niveau, ift durchfchnitt-lich 15 Cm. mächtig und befteht aus kleinen Bruch-fteinen verfchiedenartigen Conglomerates, die größtenetwa 3000 meffend. Unter ihnen liegt gleich-falls noch eine dünne Humusfchichte, dann folgt dernatürliche Schotter \om Alluvium der Weifer meiften diefer Bruchfteine find aus natürlichem„Riefelfchotter mit kalkigem Cement zufammenge-backen; Bruch weiß. An fonftigcn Funden ergaben fich bei der Aus-grabung nebft vielen kleinen, aber werthlofen Topf-fcherbcn in oder a


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