Archive image from page 182 of Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie diefamiliederr00haec Year: 1865 XI. Gewebe der Geryoniden. 169 dass sie auf dem Querschnitt kaum doppelt contourirt erscheinen. Ge- wöhnlich sind die Zellen hier sehr regelmässig polygonal, meist sechs- eckig, andere Male rhombisch (Fig. 90). Ihre grossen rundlichen Kerne sind fein granulirt und halten durch- schnittlich 0,02 mm Durchmesser. Die Consistenz der Platten ist übrigens nachweisbar bedeutend und scheint denjenigen der dichotomen Fasern, die als i
Archive image from page 182 of Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie diefamiliederr00haec Year: 1865 XI. Gewebe der Geryoniden. 169 dass sie auf dem Querschnitt kaum doppelt contourirt erscheinen. Ge- wöhnlich sind die Zellen hier sehr regelmässig polygonal, meist sechs- eckig, andere Male rhombisch (Fig. 90). Ihre grossen rundlichen Kerne sind fein granulirt und halten durch- schnittlich 0,02 mm Durchmesser. Die Consistenz der Platten ist übrigens nachweisbar bedeutend und scheint denjenigen der dichotomen Fasern, die als ihre Auslaufer zu betrachten sind, Fig. 90. Eine Gruppe von Epithel- Nichts nachzugeben. Die Ränder der zellen der äusseren «chirmoberfläche Platten sind sehr fein gezähneTt, so Carmarina hastata. Einige Zellen , i. xr i •• i ... , sind aus dem Zusammenhang gelöst, dass die \erbindung der ineinander einige mit gethejllem Kern versehen. greifenden Ränder benachbarter Plat- ten eine sehr innige ist (Fig. 90). Da das Epithel der Schirmoberfläche als die Matrix des Gallert- mantels wesentlich zu diesem Gewebe gehört, so ist es klar, dass man das Mantelgewebe sowohl in physiologischer, als in morphologischer Beziehung weder zu dem Epithelialgewebe noch zu dem Bindegewebe ausschliesslich rechnen kann. Obwohl seine homogene Gallertsubstanz die massebildende und formgebende Grundlage des ganzen Medusen- körpers liefert und obwohl seine Bildung sich an die des Knochenge- webes anschliessenlässt, so unterscheidet sich seine Matrix doch wesent- lich dadurch von der Osteoblastenschicht, dass sie zugleich als Aequi- valent der Epidermis die Aussenfläche des Körpers Überkleidet und epitheliale Functionen übernimmt. 3. Knorpelgewebe. Das charakteristische Gewebe, welches ich in Folgendem als Me- dusenknorpel beschreibe, scheint im Körper der Geryoniden, wie vieler anderer Craspedoten, die einzige Gewebsform zu sein, welche ihrem Baue, wie ihrer Function nach die Grupp
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