. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger Über Xylopodien. 305 I gungsgewebe, arm an Gefäßen, die durch Parenchym häufig unterbrochen sind. Zuwachszonen angedeutet durch dichter stehende tangentiale Wände der Parcnchymzellen. Verhena humifusa Cham. (Düsen no. 15714). Xyl.: kirschkerngroß mit stark verlängerter Wurzel, ziemlich hart; Rinde rissig borkig, mäßig dick mit mächtigen Stein- zellennestern. Holzkörper: sehr unregelmäßig gebaut, mit primärem Holzteil, der sich aber vom sekundären Holz kaum abhebt. Vorwiegend parenchymatisch mit radialen Streifen von gefäßarmem Fe


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger Über Xylopodien. 305 I gungsgewebe, arm an Gefäßen, die durch Parenchym häufig unterbrochen sind. Zuwachszonen angedeutet durch dichter stehende tangentiale Wände der Parcnchymzellen. Verhena humifusa Cham. (Düsen no. 15714). Xyl.: kirschkerngroß mit stark verlängerter Wurzel, ziemlich hart; Rinde rissig borkig, mäßig dick mit mächtigen Stein- zellennestern. Holzkörper: sehr unregelmäßig gebaut, mit primärem Holzteil, der sich aber vom sekundären Holz kaum abhebt. Vorwiegend parenchymatisch mit radialen Streifen von gefäßarmem Festi- gungsgewebe, dieses vielfach tangential und radial verlaufend. Undeutliche Zuwachszonen. Re- servestoffe ? Casselia Mansoi Schauer (1. Malme, Matto grosso, 29. 10. 1902). Xyl.: lang spindelförmig (vergl. die Abb. von Casselia chamaedri- jolia in Drude, Ökologie der Pflanzen, S. 66). Rinde:_ 3—4 mm dick, mit dünner Korkschicht. Primäre und sekun- däre Rinde parenchymatisch, mit Stärke als Inhalt, sowie farblose Tropfen, unlöslich in Alkohol und Natronlauge, löslich in Äther. Keine mechanischen Zellen. Holzkörper: mit primärem Holz- teil (nicht ganz deutlich, weil das Xyl. unvollständig). Sekun- därer Holzkörper fast ganz aus Abb. 20. parenchymatischem Markstrahl- Casselia Mansoi. gewebs gebildet, mit zahlreichen Markstrahlgewebe, Strangparenchym- °. T*^ T 1 bundel umschließend, sowie Stuck des emgeschlossenen Inseln von Gefäßringes. Strangparenchym, die auch einige wenige Holzfasern umschließen. Gefäße spärlich, in unter- brochenen konzentrischen Ringen. (Es sind nur zwei Zu- wachszonen erkennbar, in der zweiten mehr Gefäße als in der ersten.) Parenchym dicht erfüllt mit Stärke. Festigungs- elernente genau longitudinal. Lijypia Iwpulina Cham. (Dus6n no. 457 a). Xyl.: Ideinfingerdick, zylindrisch, gebogen, sehr hart. Rinde: wiederholte Korkkambiumbildung bis tief in die sekun- däre Rinde hinein, so daß das innerste Korkkambium


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