. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 231] Die Cephälopoden der oberen Kreide Südpatagoniens. 65 Die Lobenlinie war leider nicht exakt herauszupräparieren; besonders konnten die Endverzweigungen nicht ganz deutlich erkannt werden. — In ihrer Gesamtheit gleicht sie der von Pachi/discus Naumanni Yok. fast völlig (vgl. Yokoyama, Palaeontographica XXXVI 187 Taf. XXII Fig. Ib).. Abb. 30. Pachydiscus Steinmanni n. sp. Lobenlinie. 1/1. Es sind zwei Lateral- und vier (bzw. fünf) Auxiliarloben vor- handen; charakteristisch ist das Vorspringen des ersten Lateral- lobus
. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 231] Die Cephälopoden der oberen Kreide Südpatagoniens. 65 Die Lobenlinie war leider nicht exakt herauszupräparieren; besonders konnten die Endverzweigungen nicht ganz deutlich erkannt werden. — In ihrer Gesamtheit gleicht sie der von Pachi/discus Naumanni Yok. fast völlig (vgl. Yokoyama, Palaeontographica XXXVI 187 Taf. XXII Fig. Ib).. Abb. 30. Pachydiscus Steinmanni n. sp. Lobenlinie. 1/1. Es sind zwei Lateral- und vier (bzw. fünf) Auxiliarloben vor- handen; charakteristisch ist das Vorspringen des ersten Lateral- lobus über den Siphonallobus hinaus. Die zwei Lateralloben sind deutlich dreiteilig, dagegen ist die Dreiteiligkeit bei den Auxiliar- loben nicht mehr deuthch vorhanden. Dieselben werden unregel- mässiger. Die Sättel scheinen alle zweiteilig zu sein. Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen mit Pachy- discus Naumanni Yok. (1. c. S. 187 Taf. XIX Fig. 6a b, Taf. XXII Fig. 1 la Ib) und mit Fachydiscus ariyaloorensis Stol. (1. c. S. 126 Taf. LXIII Fig. 2—4). Mit Fachydiscus Naumanni Yok. aber stimmt die Skulptur der Jugendwindungen. Unterschiede bestehen in der Berippung der letzten Windung, die bei Fachydiscus Steinmanni unter Wegfall der verdickten Rippen feiner wird. Ausserdem wächst Fachydiscus Nau- manni beträchtlich langsamer. Bezüglich des raschen Wachstums steht Fachydiscus ariyaloorensis Stol. (vgl. auch Yokoyama 1. c. S. 186 Taf. XXI Fig. 1 und 2) dem Fachydiscus Steinmanni n. sp. näher; doch weist ariyaloorensis Stol. nur relativ wenige, in regelmässigen Abständen stehende kräftige Rippen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturforschende Gesellschaft zu Freiburg i. B; Gruber, August, 1853- ed; Gerhardt, K. , ed. Freiburg i. B
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