Archive image from page 67 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 54 Fungi. (Schröter. Manche, besonders dickwandige, endständige Conidien werden oft als Chlamy- dosporen bezeichnet, es ist dafür kein Bedürfnis vorhanden, und es empfiehlt sich, dass man diesen Namen für die in der Continuität einer Hyphe erzeugten sporenartigen Gebilde bewahrt, soweit diese eben nicht Dauers


Archive image from page 67 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 54 Fungi. (Schröter. Manche, besonders dickwandige, endständige Conidien werden oft als Chlamy- dosporen bezeichnet, es ist dafür kein Bedürfnis vorhanden, und es empfiehlt sich, dass man diesen Namen für die in der Continuität einer Hyphe erzeugten sporenartigen Gebilde bewahrt, soweit diese eben nicht Dauersporangien darstellen. Basidien. Den einfachen Conidienirägern sieht die Basidie gegenüber wie die Euasci den Hemiasci. Man versieht unter Basidie ein durch eine Scheidewand von der vegetativen Hyphe abgegrenztes Organ, welches exogene Sporen in typisch begrenzter Zahl, meist zu i (seltener in anderen Ableitungen von 2, wie 2, 6, 8) an der Spitze auf pfriemlichen Ausbuchtungen der Zelle (Sterigmen), abschnürt, und welches eine für größere Pilzreihen gleich- bleibende, typische Form hat (Fig. 39K Der wesent- liche Charakter der Basidie dürfte, wie für Einzelfälle nachgewiesen ist, für alle Fälle darin bestehen, dass sich der ursprünglich ein- fache Kern der Basidial- zelle durch succedaneZwei- teilung vermehrt und jeder dieser Teilkerne einer Spore zur Grundlage dient. Man unterscheidet geteilte und ungeteilte Basidien. Bei ersteren wird wieder die quergeteilte Ba- sidie (Fig. 40), bei welcher die Basidialzelle durch Querscheidewände in meist 4 über einander stehende Fächer geteilt ist, deren jedes an einem Slerigma eine Spore erzeugt (bei Uredineae und Auriculari7ieae), und die längsgeteilte Basidie unterschieden, bei denen die ursprüng- lich einfache Basidialzelle durch Längsscheidewände in, auch hier meist 4, neben einander stehende Fächer zerfällt (bei den Tremellaceae). Die ungeteilte Basidie trägt die Sterigmen meist in regelmäßiger Weise um


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