Archive image from page 154 of Die Lehre von der Pflanzenzelle. Die Lehre von der Pflanzenzelle . dielehrevonderpf00hofm Year: 1867 § 18. Veiiiältniss d. Zellenhildiini; zum WficIisHiuin il. Pllanzcii u. IMlnnzonorgane. 139 hnfler, nis in der anderen. Uadurch wird der eingesehlossenc dreieek nieht allein erweitert, sondern auch verschoben, und es werden die Enden der jüngeren Gliederzellen in die Breite ge- zogen, so dass die freien Aussenflächen derselben Irapezoidische Gestalt erhallen. Der Unterschied von dem Hergänge bei den schlanken Sliingelenden von Hypnen und Sphagnen beschränkt sich


Archive image from page 154 of Die Lehre von der Pflanzenzelle. Die Lehre von der Pflanzenzelle . dielehrevonderpf00hofm Year: 1867 § 18. Veiiiältniss d. Zellenhildiini; zum WficIisHiuin il. Pllanzcii u. IMlnnzonorgane. 139 hnfler, nis in der anderen. Uadurch wird der eingesehlossenc dreieek nieht allein erweitert, sondern auch verschoben, und es werden die Enden der jüngeren Gliederzellen in die Breite ge- zogen, so dass die freien Aussenflächen derselben Irapezoidische Gestalt erhallen. Der Unterschied von dem Hergänge bei den schlanken Sliingelenden von Hypnen und Sphagnen beschränkt sich darauf, dass schon vor der ersten radialen Theilung der jüngsten Gliedcrzellen das Fortschreiten derMasse- zunahnie des Stängels von unten nach oben in Rich- tung des kurzen Weges der Blattslellung durch Aenderung der Form des Durchschnitts senkrecht auf die obere und untere Fläche (der Form der freien Aussenwand) in ihnen hervortritt (Fig. 37). Das weitverbreitete Verhältniss mag, zunächst hypothetisch, in folgender Weise ausgedrückt wer- den. Das Breitenwachsthum der jüngsten, dem Stängelende nächsten Blätter verzerrt nach be- stinuuten Richtungen das Gewebe der Endknospe. Die Gewebe licider, der Blätterund des Achsenendes stehen in unlösbarer Verbindung. Die unmittelbare Beobachtung zeigt, dass meist die Massenzunahme der el)en neu angelegten Blätter in liichtung ihrer Breite schneller vorsieh geht, alsdie Massenzunahme des Achsenendes in Länge und Dicke. Daraus re- sultii't eine Zerrung des Gewebes des Achsenendes in den Richtungen parallel den Blattflächen. Dem Ach- senende, einschliesslich seiner Scheitelzelle, wohnt ig( Raum hinteren Fig. 37. Endkjiospe des Slängcls von Polytriclumi forniosum im Laiigsdiitclisclinitt. Fig. 38. Endi<nospe des Stängels von Polytricliiim t'ormosum, von oben gesehen. In der Mitte der Zeiciuuing die dreieciiige ScheiteHläcbe der Endzeile des Stammes. Die Gruppen der Nachkommenschaft der von ihr abgeschiedenen Zei


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