. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Coregonus. 255 gerundeten Hinterende bis unter den Vorderrand der Augäpfel reichen. Die Küche lassen an ihren sehr silberglänzenden Schuppen das coneentrische Gefüge deutlicher erkennen als die beiden vorhergehenden Coregonen. Ihre Schuppen stehen oberhalb der Seitenlinie in 8 bis 9 Längsreihen und unterhalb derselben in 8 Reihen. Die Zahl der Schuppen schwankt auf den beiden Seitenlinien zwischen 78 und 90. Die Länge des Kopfes ist in der übrigen Körperlänge nur %% bis 33/4 mal enthalten. D


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung: Coregonus. 255 gerundeten Hinterende bis unter den Vorderrand der Augäpfel reichen. Die Küche lassen an ihren sehr silberglänzenden Schuppen das coneentrische Gefüge deutlicher erkennen als die beiden vorhergehenden Coregonen. Ihre Schuppen stehen oberhalb der Seitenlinie in 8 bis 9 Längsreihen und unterhalb derselben in 8 Reihen. Die Zahl der Schuppen schwankt auf den beiden Seitenlinien zwischen 78 und 90. Die Länge des Kopfes ist in der übrigen Körperlänge nur %% bis 33/4 mal enthalten. Die Flossen zeigen eine ver- Fie 48 schiedene Entwicklung, bei den Küchen des Boden- Kopf von der Seite. sees erscheinen sie länger ausgebildet, so dass ihre nach vorn umgebogenen Brustflossen mit den Spitzen den queren Theil der Mundspalte erreichen, während bei den mit kürzeren Flossen versehenen Kü- chen des Ammersees die Spitzen der nach vorn umgebogenen Brustflossen kaum das Hinterende der Mundspalte berühren. Ein sehr charakteristisches Kennzeichen für den Kilch bildet die blasse Färbung desselben. Der Bückentheil seines Leibes zeigt sich stets braungelb gefärbt; nirgends lässt sich mit unbewaffnetem Auge dunkelkörniges Pigment wahrnehmen und nur mit der Lupe erkennt man auf dem Bücken und den Bückenseilen einzeln zerstreute winzige schwarzkörnige Punkte. Auch die Flossen des Kilchs zeichnen sich durch eine fast gänzliche Farblosigkeit aus, da nur die Bänder der Bücken- und Schwanzflosse desselben sowie zuweilen auch die äussersten Spitzen der übrigen Flossen etwas angeschwärzt sind. Der Kilch ist bisher nur als Bewohner des Bodensees bekannt gewesen: ich kenne jetzt auch den Ammersee als Aufenthalt des Kilch und bin über- zeugt, dass wenn man sich die Mühe nehmen wollte, man den Kilch auch noch in anderen Alpen-Seen entdecken würde, freilich muss man zu einem Küchfang mit ganz besonderen Werkzeugen ausgerüstet sein'), da der Kilch Jahr


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