Abhandlungen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften vom Jahre ..= Rozpravy Trídy mathematicko-prírodovedecké Královské ceské spolecnost nauk zu roku .. . em Falle meistvertiefte Gelenkflächen, wodurch die dichotomische Ver-zweigung des Stockes bewerkstelligt wurde. Über die Art der Verästelung können wir uns aneinigen völlig entwickelten Gliedern mit Gelenkflächenan beiden Enden belehren, welche seitlich oft kräftigemit ziemlich bedeutendem Durchmesser inserirende Ästetragen. — Die Oberfläche dieser Kalkglieder ist mit feinen, s


Abhandlungen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften vom Jahre ..= Rozpravy Trídy mathematicko-prírodovedecké Královské ceské spolecnost nauk zu roku .. . em Falle meistvertiefte Gelenkflächen, wodurch die dichotomische Ver-zweigung des Stockes bewerkstelligt wurde. Über die Art der Verästelung können wir uns aneinigen völlig entwickelten Gliedern mit Gelenkflächenan beiden Enden belehren, welche seitlich oft kräftigemit ziemlich bedeutendem Durchmesser inserirende Ästetragen. — Die Oberfläche dieser Kalkglieder ist mit feinen, schwachgebogenen, gewundenen Längsrippen geziert. In den meisten Fällensind jedoch diese Rippen nicht gut ersichtlich nur schwach ange-deutet oder auch bis auf undeutliche Spuren verwischt, was seinenGrund in dem Erhaltungszustande dieser Versteinerungen hat. Die Vertiefungen auf der Oberfläche, welche die Stellen, woPolypoiden angesessen waren, bezeichnen, sind oval sehr seicht undstehen meist unregelmässig zerstreut. Bemerkung. Neben den hier beschriebenen Kalkgliedernlag mir noch ein weit grösseres Bruchstück vor von etwa 23 änge und 6—8 Mm. Breite, das auf der Oberfläche ähnliche In-. sertionen trägt. Die Gelenkflächen sind an diesem Exemplar nicht erhalten Fig. 6. Schematisirte Dar-stellung eines ) kalkige Glieder, h) hor-nige Internodien, c) aus-gebreitete Basalfläche,d) Coenosark. 22 und auch die Zwischenräume zwischen einzelnen Vertiefungen auf der Oberfläche sind gänzlichabgerollt und dem gemäss glatt. Verwandtschaft. Die von mir hieher gestellten Kalkglieder zeichnen sich durchihren günstigen Erhaltungszustand aus, bei welchem die beiden Gelenkflächen meist wol ange-deutet sind. Das hauptsächlichste Unterscheidungsmerkmal ist hier die Verzweigung der Kalk-glieder und dann die mehr oder weniger entwickelten Insertionsgruben der Polypen. Hie undda kommen auch Glieder vor, die sehr wenige und zuweilen keine solchen G


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