. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Originalberichte gelehrter Gesellschaften. 355 und zwischen diesen beiden Extremen gibt es eine recht voll- ständige Reihe von Zwischenformen. Die Figuren 4—9 zeigen in zweifacher Vergrösserung niedergetauchte Blätter verschiedener Form, von den niedrigsten linearen bis zu den obersten, der schwimmenden Blattrosette am nächsten stehenden, die in Stiel und Spreite scharf differenzirt sind. Diese Figuren zeigen auch. den Verlauf der Fibrovasalstränge der Blätter.*) Bei den Pri- mordialblättern (Fig.
. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Originalberichte gelehrter Gesellschaften. 355 und zwischen diesen beiden Extremen gibt es eine recht voll- ständige Reihe von Zwischenformen. Die Figuren 4—9 zeigen in zweifacher Vergrösserung niedergetauchte Blätter verschiedener Form, von den niedrigsten linearen bis zu den obersten, der schwimmenden Blattrosette am nächsten stehenden, die in Stiel und Spreite scharf differenzirt sind. Diese Figuren zeigen auch. den Verlauf der Fibrovasalstränge der Blätter.*) Bei den Pri- mordialblättern (Fig. 4) gibt es nur einen unverzweigten Vasal- strang, während in den nächst folgenden der Mittelstrang 3—4 Seitenstränge aussendet, unter denen jedoch nur ein einziger den Rand des Blattes erreicht (Fig. 5 und 6). In den darnach auf- tretenden werden die Seitenstränge zahlreicher und die meisten derselben erreichen den Blattrand (Fig. 7). Der Unterschied zwischen Stiel und Spreite, der schon bei den in den Figuren 5 und 6 abgebildeten Blättern schwach zum Vorschein kommt, ist hier sehr auffallend.**) Sehr deutlich wird derselbe bei den etwas höher gestellten Blättern, wie Figur 8 zeigt. Der Rand der Spreite ist hier deutlich gezahnt, die Zähne sind in der für Trapa kenn- zeichnenden Weise zweizackig, und in jeden Zahn laufen ein oder zwei kräftige Fibrovasalstränge aus. An den untergetauchten Blättern, die der schwimmenden Blattrosette am nächsten sitzen, *) Damit auch die kleinsten Stränge deutlich hervortreten sollten, sind die Blätter mit Kali behandelt worden. **) Aus einer Vergleichung der Figur 4 mit den Figuren 5—9 geht un- zweideutig hervor, dass die Primordialblätter bei Trapa natans nicht im ganzen dem Stiele der schwimmenden Blätter entsprechen, sondern dass ihre untere Hälfte dem Stiele, ihre obere der Spreite analog Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for reada
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