. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 3° Wenn dies so wäre, so hätten wir es mit einer Ähre zu tun, welche Sporophylle und Sporangien trug. Stur glaubt weiter, dass die Blättchen frei und nicht zu einer Scheide verwachsen sind. Weiss hat dies näher untersucht und konnte keine Fortsetzung, der die Scheidenzähne begrenzenden Linie finden. Die Scheide zeigt unterhalb des häutigen Randes der Zähne nur eine sich gleichförmig


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 3° Wenn dies so wäre, so hätten wir es mit einer Ähre zu tun, welche Sporophylle und Sporangien trug. Stur glaubt weiter, dass die Blättchen frei und nicht zu einer Scheide verwachsen sind. Weiss hat dies näher untersucht und konnte keine Fortsetzung, der die Scheidenzähne begrenzenden Linie finden. Die Scheide zeigt unterhalb des häutigen Randes der Zähne nur eine sich gleichförmig fortsetzende Oberfläche, sodass er das Vorhandensein einer echten Scheide an- nehmen muss. Deshalb rechnet er die Pflanze auch zu Equisetites. Die Rinde muss sehr dünn gewesen sein. Auf den Exemplaren fand Weiss nur eine äusserst dünne Kohlenhaut, welche im Allge- meinen glatt war, aber auch die zartfaserig-liniierte Oberflächenstruktur der Epidermis öfters zeigte. Zu welcher Pflanzengruppe man diese Form rechnen muss, ist also noch ganz unbestimmt. Form der Gliederung und das Vorhandensein einer echten Scheide deuten auf eine Calamariacee; jedoch die Form der Scheidenzähne weicht ab von allen bis jetzt bekannten. Vorkommen. Karbon Waldenburg. !3- EQUISETITES HEMINGWAYI, Kidston. Equisetum Hemingwayi, Kidston, On the occurrence of the genus Equi- setum in the Yorkshire Coal-measures. Annais and Mag. of Nat. Hist. 1892, p. 138, Fig. a. b. Equisetites Hemingwayi, Seward, Fossil plants, I, 1898, S. 263, Fig. 57; Kidston, The flora of the carboniferous period, I, Proc. of the Yorksh. geol. and pol. Soc. Vol. XIV, 1901, p. 198, Taf. XXXIV, Fig. 3. BhSCHREIBUNG. Die hier folgende Beschreibung des Strobilus ist hauptsächlich nach Kidston, die des Stammes nach Seward. Der Strobilus (Fig. 35) ist etwa 2*/Q cm. lang und etwas oberhalb der Basis 1*/2 cm. breit. Nach oben zu wird er allmählich schmäler bis an das abgestutzte Oberende, welches + 1 cm. breit ist. Die ga


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