. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 300 To 1(1 a — Ka i l. 2. Darüber liegt eine etwa V" niäclitige Lage vou Granitjjerölleii uiit grösseren Brocken und Ivollstcinen. Hierin finden sich nur wenige, zerbrechlicbe Bivalvenschalen. An der liasis dieser Scbiclitc lag im Hintergrunde des Stollens der Krokodilschädel. Aus einem ganz ähnlichen Quarzsande derselben Localität stammen auch mehrere Eeste von Halitlierhim Schinzi, welclie sich im Besitze des Herrn Kraliuletz jun. belinden. (Darunter auch Oberarmknochen von zwei gle


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 300 To 1(1 a — Ka i l. 2. Darüber liegt eine etwa V" niäclitige Lage vou Granitjjerölleii uiit grösseren Brocken und Ivollstcinen. Hierin finden sich nur wenige, zerbrechlicbe Bivalvenschalen. An der liasis dieser Scbiclitc lag im Hintergrunde des Stollens der Krokodilschädel. Aus einem ganz ähnlichen Quarzsande derselben Localität stammen auch mehrere Eeste von Halitlierhim Schinzi, welclie sich im Besitze des Herrn Kraliuletz jun. belinden. (Darunter auch Oberarmknochen von zwei gleich grossen Exemplaren, welche das in Darm- stadt bctindlichen ausgezeichnete Exemplar um ein Beträchtlielies an Grösse übertreffen, wie ein Vergleich mit dem uns vorliegenden wohlgelungenen Gypsabgusse der vorderen Extremität ergibt. Der Oberarmknochen des Darmstädter Exemplares niisst circa IS""', während der besser erhaltene Eggenburger Halithenum-Ohera,vm circa 18"" misst.) 3. Bis zur Decke der .Stollen hält dann ein grauer, stellenweise eisenschüssiger Quarzsand an. Derselbe enthält viele grössere Bivalven: Venus sp., Mytilus HauUngeri, Ferna, Ostrea. (TurriteUa Notica sp., Fusiis sp. fanden sich in der Hangendpartie dieser Schichte.) Die Gesammtmächtigkeit dieses Horizontes beträgt über 3"\ In der Höhe der Decke findet sich eine wohl markierte Sandlage mit Coucretioneu. 4. Darüber liegt, stark deformiert, eine etwa 3*^'" mächtige Lage eines feinen gelben Sandes, dann folgt 5. eine weisse, kalkig-thonige Schichte, etwa 8'"' mächtig und darüber 6. eine Schichte mit sandigen Kalkconcretionen, welche dann vom Humus (7) bedeckt ist. Fig. 1. y*t ^'^'-^slfcg. Aut'schluss bei den Sandgnibeu am Westabliauge des Calvaneuberges bei Eggcuburg („im Schluderg-raben"). Vergleichen wir nun das angegebene Profil mit den nächstgelegenen schon früher beschriebenen Auf- schlüssen. Herr Cust. Tb. Fuchs hat in seiner


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