. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Feher, Über die Abscheidung von Harzbalsam usw. 91 Sekret dicht bedeckt, ja meistens zusammengeklebt. Der Inhalt der Drüsenzellen besteht aus einem feinkörnigen und farblosen Plasma, das nie Harz oder ätherisches Öl, dagegen stellenweise Tropfen von Gerbstoff enthält. Die Sekretzellen werden auch hier im späteren Alter gelbbraun bis schwarz gefärbt. Dieser eigentümliche Farbenwechsel der Trichomgebilde war bereits M i k o s c h1) bekannt: ,,.... Die grüne Farbe macht später einer rotbraunen, zuletzt beinahe schwarzen Färbung Platz, was den Tod d
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Feher, Über die Abscheidung von Harzbalsam usw. 91 Sekret dicht bedeckt, ja meistens zusammengeklebt. Der Inhalt der Drüsenzellen besteht aus einem feinkörnigen und farblosen Plasma, das nie Harz oder ätherisches Öl, dagegen stellenweise Tropfen von Gerbstoff enthält. Die Sekretzellen werden auch hier im späteren Alter gelbbraun bis schwarz gefärbt. Dieser eigentümliche Farbenwechsel der Trichomgebilde war bereits M i k o s c h1) bekannt: ,,.... Die grüne Farbe macht später einer rotbraunen, zuletzt beinahe schwarzen Färbung Platz, was den Tod der betreffenden Drüse ;. Abb. 5. Populus alba. Nebenblattstück im Querschnitt nach Wegschaffung des Harzbalsams mit verdünntem Alkohol. c) Abgehobene Kutikula, pr) Prismenschicht, h) Haare an der Unterseite des Blattes. Vergr. 350. Die Drüsenflächen der Knospenschuppen unterscheiden sich hauptsächlich dadurch von den Drüsenflächen der Nebenblätter, daß sie nie diese eigentümlichen Vorwölbungen bilden, die den anatomischen Bau der Nebenblätter der Schwarz- und Pyramiden- pappel charakterisieren. Die Zellen der unteren (äußeren) Epi- dermis sind stark verdickt. Die Kutikula ist ebenfalls dick, oft mit einer deutlichen Streifung. Die den äußeren Epidermiszellen anliegenden Grundgewebepartien färben sich oft durch Antho- kyan rot (M i k o s c h). Das Grundgewebe der Schuppen besteht aus dünnwandigen, parenchymatischen Elementen. Es wird von starken Sklerenchymbündeln durchzogen, deren Stärke bei den x) Mikosch, Beiträge zur Anatomie und Morph, der Knospendecken der dyk. Holzgewächse. (Wien. Acad. d. Wiss. I. Abt. 1876.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem
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