. e 14 hinteren Körperende vor dem Schwanz belegene After bildet eine Querspalte, die meist von zwei, seltener von einem Schild, dem Afterschild (scutum anale) bedeckt wird. Die Oberseite des Schlangenkopfes wird meist von ver- schiedenartig- geformten Schildern bedeckt, welche zusammen der Hut (Pileus) genannt werden und den systematisch wichtigsten Teil bilden. (Abb. 7.) Ziemlich in der Mitte der Kopfschilder liegt das Stirn- oder Frontalschild dcb * (scutum frontale, a), dieses wird durch die Brauen schild er (scuta supra- ocularia, b) von zwei Seiten begrenzt. Das vor dem Stirnschild stehe
. e 14 hinteren Körperende vor dem Schwanz belegene After bildet eine Querspalte, die meist von zwei, seltener von einem Schild, dem Afterschild (scutum anale) bedeckt wird. Die Oberseite des Schlangenkopfes wird meist von ver- schiedenartig- geformten Schildern bedeckt, welche zusammen der Hut (Pileus) genannt werden und den systematisch wichtigsten Teil bilden. (Abb. 7.) Ziemlich in der Mitte der Kopfschilder liegt das Stirn- oder Frontalschild dcb * (scutum frontale, a), dieses wird durch die Brauen schild er (scuta supra- ocularia, b) von zwei Seiten begrenzt. Das vor dem Stirnschild stehende Schilderpaar wird mit dem Namen der hinteren Schnauzen- oder Prae- Kopf der Aeskulapnatter frontalschilder (scutapraefrontalia, (Callopeltis Aesculapü, Aldro- c) benannt, die vor diesen nach vorn zu a. stimschiid (scutum fZrtauj, h. Brauen- stehenden zwei Schilder werden die Schilder (scuta supraocularia), c. hintere l ei i. -i t Schnauzenschilder (acuta praefrontalia), VOrUereil ö C 1111 a U Z e 11 - Odd' 1111 e Y - d. vordere Schnauzenschilder (scuta inter- i i • l l / x • ± t t\ nasalia), e. Scheitelschilder (scuta parte- 11 a S al S Cll ll ü er (SCllta intemasalia, d) l'ilia). (Nach Schreiber.) , -i-n • t i • , t genannt. Die nach hinten den Pileus abschliessenden beiden Schilder heissen Scheitel- oder Parietal- schilder (scuta parietalia, e). An der Schnauzenspitze befindet sich ein grösseres un- paares Schild (Abb. 8), das Rüssel- oder Rostralschild (scutum rostrale, f), welches unten mehr oder weniger ausgerichtet ist, um die Zunge bei geschlossenem Maul durchzulassen, unten den Maulrand, oben die vorderen Schnauzenschilder berührt. Die den Oberlippenrand säumenden, vom Rüsselschild bis zum Ende der Maulspalte laufenden Schilder werden Oberlippen- oder Supra- labialschilder (scuta supralabialia, g) genannt. An den Seiten der Schnauze bemerkt man noch eine Reihe von Schildchen, die vom Seitenrand des Rüsselschildes ausgehend sich zwischen de
Size: 2622px × 1907px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubject, booksubjectreptiles