Archive image from page 248 of Die Pflanzenwelt der peruanischen Anden. Die Pflanzenwelt der peruanischen Anden in ihren Grundzügen dargestellt diepflanzenweltd00webe Year: 1911 I. Abschnitt. 7. Kapitel. Iiie liodiandiiiL- oder l'miazoue. 201 spiele: Alcheviilla phinata [Rosac], Oreomyrrhis andicola [). Auch durch ungleichmäßige Entwicklung des Blattgewebes entstehen oberseitige Ver- tiefungen. Die Blätter der Valerianacee Staugea Emiliae sind so gewölbt, daß die Höhlung nach unten schaut, haben aber unten eine glatte, oben eine runz- lige Oberfläche. Bei einer Azorella (Umbellif.;


Archive image from page 248 of Die Pflanzenwelt der peruanischen Anden. Die Pflanzenwelt der peruanischen Anden in ihren Grundzügen dargestellt diepflanzenweltd00webe Year: 1911 I. Abschnitt. 7. Kapitel. Iiie liodiandiiiL- oder l'miazoue. 201 spiele: Alcheviilla phinata [Rosac], Oreomyrrhis andicola [). Auch durch ungleichmäßige Entwicklung des Blattgewebes entstehen oberseitige Ver- tiefungen. Die Blätter der Valerianacee Staugea Emiliae sind so gewölbt, daß die Höhlung nach unten schaut, haben aber unten eine glatte, oben eine runz- lige Oberfläche. Bei einer Azorella (Umbellif.; Nr. 5152) sind mehrere tiefe Längsfurchen, bei einer Viola (Nr. 5151) zahl- reiche durch vorspringende Gewebeleisten ge- trennte Gruben an der Blattoberseite sichtbar; in beiden Fällen bleibt die Unterseite des Blattes durchaus eben. In höchst merkwürdiger Weise zerklüftet sich das Blattgewebe der Stangea Wandae: oberseits (aber auch nur oberseits!) er- heben sich grüne Auswüchse in Form von 1 -17-1 1 T>i li j- ' r> • j I''?' 32. Liidiia Hockern, Kegeln oder Platten, die so groß sind, '' , ,. , ,. „ , ' *= . ' ° ' (O. ktze) K. bch. daß sie dem unbewaffneten Auge sofort auf- 'j-;i jjj Polsters, fallen. Als ich diese Auswüchse zum ersten Male erblickte, hielt ich sie für krankhafte, durch Insektenstiche veranlaßte Wucherungen. Alle diese morphologischen Eigentümlichkeiten verhindern ein rasches Abfließen der Wassertropfen, die auf die Blätter gelangen. Es ließ sich ferner an ungefähr 40 Arten experimentell feststellen, daß die Blätter das Wasser nicht nur an ihrer Oberfläche festhalten, sondern auch in ihre Gewebe aufnehmen. Wahrscheinlich decken sie auf diese Weise unzu- reichende Wasserzufuhr aus den Wurzeln, wenn deren Tätigkeit durch starke Abkühlung gelähmt wird. Bei mehreren Gräsern [Aciac/inefiilvinnta, Calama- grostis-, Brotnus-, Poa-Arten usw.) ist die Blattoberseite zwar ebenfalls mit Vertiefungen versehen,


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