. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 3i6 Achtes Kapitel. die Objekte zu stehen, welche die untersuchte Eigenschaft in dem geringsten und in dem höchsten Grad ihrer Ausbildung zeigen, welche also z. B. am leichtesten oder schwersten, am kleinsten oder größten, am kürzesten oder längsten sind, oder in kleinerer oder größerer Zahl, in geringerer oder größerer Quantität und dergleichen mehr vertreten sind. Die statistischen Untersuchung nach- ofewiesenen Extreme der Reihe lassen sich dann durch eine Stu


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 3i6 Achtes Kapitel. die Objekte zu stehen, welche die untersuchte Eigenschaft in dem geringsten und in dem höchsten Grad ihrer Ausbildung zeigen, welche also z. B. am leichtesten oder schwersten, am kleinsten oder größten, am kürzesten oder längsten sind, oder in kleinerer oder größerer Zahl, in geringerer oder größerer Quantität und dergleichen mehr vertreten sind. Die statistischen Untersuchung nach- ofewiesenen Extreme der Reihe lassen sich dann durch eine Stufen- folge von Übergängen miteinander verbinden. Zur Veranschaulichung dieses Verhältnisses (Fig. 43) hat DE Vries die verschiedene Größe der Blätter von Prunus laurocerasus gemessen. Er fand ihre Länge zwischen 63 und 137 mm schwanken. Nach ihrer Größe, die über jedem Blatt durch die Zahlen 63—68—80—88 etc -^sT^ st y^. M Fig. 43. Variationsreihe in der Größe der Blätter von Prunus laurocerasus nach DE Vries. M Mittel der Variationsreihe. angegeben ist, hat er sie geordnet und über einer horizontalen Linie parallel zueinander in einer Reihe und in gleichen Abständen auf- gestellt. Die Blattspitzen sind durch eine Linie untereinander ver- bunden, welche gebrochen und in der Fig. 43 etwas in die Höhe gerückt ist, um sie deutlicher zu zeigen. Wegen der Möglichkeit, die Ergebnisse in einer Linie anzu- ordnen, hat man die fluktuierende häufig auch als lineare Va- riabilität und ihre systematisch ang'eordneten Glieder als die einzelnen Varianten bezeichnet. Durch den Abstand zwischen Anfang und Ende der Reihe oder zwischen den beiden Extremen in denen das Merkmal ausgebildet ist, läßt sich der bei einer Unter- suchung nachgewiesene Umfang oder die Größe einer Variation, die sogenannte Variationsbreite, ausdrücken und zahlenmäßig berechnen. Wenn z. B. bei der Untersuchung der Blattgröße einer Pflanze für die längsten Blätter 20 cm, für


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