. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Fig. 4G. a Excipulites Neesii Goepp. auf Diplothmema belgicum Stur aus den Schatz- larer Schichten Belgiens von der Charh. du Levant du Flenu, Fosse 19. (Mus. reg. nat. hist. Belgü.) In nat. Grösse. — b Phylla- chora Diplothmematis Stur auf Biplothmema Beyrichi Stur aus den Schatzlarer Schichten des Saarbeckens, von der Gerhardtgrube aus dem Hangenden des Heinrichflötzes. Zweif. vergrössert. (Berlin.) sitze da das D. belgicum dichtere Nervation als D. Zobelii besitzt und der reife des ersteren weit grösser ist,


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Fig. 4G. a Excipulites Neesii Goepp. auf Diplothmema belgicum Stur aus den Schatz- larer Schichten Belgiens von der Charh. du Levant du Flenu, Fosse 19. (Mus. reg. nat. hist. Belgü.) In nat. Grösse. — b Phylla- chora Diplothmematis Stur auf Biplothmema Beyrichi Stur aus den Schatzlarer Schichten des Saarbeckens, von der Gerhardtgrube aus dem Hangenden des Heinrichflötzes. Zweif. vergrössert. (Berlin.) sitze da das D. belgicum dichtere Nervation als D. Zobelii besitzt und der reife des ersteren weit grösser ist, derselbe daher in allen Fällen einen oder den anderen Nerven bedeckt. Hätte der Zufall mir nicht das ganze Blatt, sondern nur einen einzigen Abschnitt desselben in die Hände "-espielt, auf welchem zufällig der Excipulites stets eine gleiche Position, z. B. auf dem anadromen oder katadromen Rande jedes tertiären Abschnittes gezeigt hätte, ich hätte mich kaum von dem Wahne, dass mir hier eine Fructification des Farns vorliegt, lossagen können. Fin zweites, ganz evidentes Beispiel eines von Pilzen befallenen Diplothmcma-Rl&ües liegt in dem Originale zu Diplothmema Beyrichi Stur vor, welches im mineralogischen Museum der Universität in Berlin auf- bewahrt wird. Die sonst durchsichtige tabakbraune Blattspreite dieser Art zeigt an der unteren Blattfläche längs der fast kohlschwarzen Nerven gelblich- weisse, linealische Flecken von ungleicher Länge, die mit einem kohl- schwarzen schmalen Rande eingefasst und in die Blattsubstanz eingesenkt erscheinen. Diese etwa 2mm langen und kaum 0-2mm breiten Flecken sind oft gerade gestreckt, oft aber auch mehr minder auffällig geschlängelt: sie folgen meist dem einen oder dem anderen Nerven, ohne jedoch die zwischen zwei Nerven liegenden Blattspreitenfiächen vollständig zu occu- piren. (Textfig. 46 b.) Diese Flecken sind ohne Zweifel von Pilzen erzeugt und zeigen die Einsenkung, welche in der Blattsubstanz übrig


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