. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 86 Die Regionen der Retina. Auch der Hund hat etwas kaudal im Auge auf dem Gebiete des Tapetum eine dem bloßen Auge nicht kenntliche runde Area. Hinsichtlich der Fovea und Verteilung von Stäbchen und Zapfen in ihr bestehen Rassenunterschiede. Während nämlich bei einem 8jährigen Boxer- bastard ,beim Dachshund und Foxterrier nur eine Anreicherung an Zapfen in der Area festgestellt wurde, zeigten ein Jagdhund, ein Rattler und ein russischer Windhund in der Mitte der Ar


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 86 Die Regionen der Retina. Auch der Hund hat etwas kaudal im Auge auf dem Gebiete des Tapetum eine dem bloßen Auge nicht kenntliche runde Area. Hinsichtlich der Fovea und Verteilung von Stäbchen und Zapfen in ihr bestehen Rassenunterschiede. Während nämlich bei einem 8jährigen Boxer- bastard ,beim Dachshund und Foxterrier nur eine Anreicherung an Zapfen in der Area festgestellt wurde, zeigten ein Jagdhund, ein Rattler und ein russischer Windhund in der Mitte der Area ein völlig stäbchen- freies Gebiet und eine seichte Fovea. Die HENLEsehen Fasern weichen großenteils seitwärts, um sich ihre Bipolaren zu suchen (Zürn). Bei Felis tigris beschreibt Borysiekiewicz 1887 eine runde Area, 4 mm lateral von der Papilla nervi optici (?). Beim Fuchs (Canis vulpes) liegt eine Area, nur in Schnitten erkenn- bar, etwas ventral im Auge, bei Mustela, Mephitis, Putorius und Phoca. Fig. 87. Area centralis des Hundes mit Fovea externa und stäbchenfreiem (und stäbchenkörnerfreiem) Gebiet. Nach Zürn, ca. 250:1. wie bei Felis. Doch eine Fovea fanden Chievitz und Slonaker bei diesen Arten nicht. Ferner sind eine Anzahl Huftiere sehr genau von Zürn untersucht. Beim Pferde gibt es zwei Areae, eine von Chievitz 1891 nachgewiesene, schon makroskopisch erkennbare, streifenförmige, die fast den ganzen Augengrund horizontal durchzieht, noch auf dem Tapetum nahe dem scharfen ventralen Rande desselben liegend (Fig. 85 6 S. j85) und eine erst von Zürn gefundene, runde, lateral nahe der Ora terminalis (,,Ora serrata" ge- legene, beide ohne Fovea, jene anscheinend mit vermehrten Sehzellen, diese mit Vermehrung der Zapfen und Verminderung der Stäbchen {Fig. 88). Ungefähr ebenso liegen die Verhältnisse beim. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appe


Size: 1791px × 1396px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., boo, bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjecteye, bookyear1913