Schwäbische Glasmalerei . 150 Hans Christoph Maurer l\, l^eiitlingcn, 1647 - Süddeutsch, 1649 war 1232 gestiftet, immens reicii und liatte bereits um die Wende des 13. Jahr-hunderts alle Hoheitsrechte in Möhrin^ien. Diese Scheibe war offenbar eine Stiftungvon Wagner an die Gemeinde Möhringen in der ersten Hälfte des Jahres 1647, als derDreißigjährige Krieg endlich zu Ende war. „In Dfleckhcn ich offt gritten kam, ist eineAnspielung auf seine Tätigkeit als Spitalbeamter: „Oft mulite er auf die Spitaldörferhinausreiten, um nachzusehen, ob die Schultheißen daselbst ihre Pflicht thäten, oderau


Schwäbische Glasmalerei . 150 Hans Christoph Maurer l\, l^eiitlingcn, 1647 - Süddeutsch, 1649 war 1232 gestiftet, immens reicii und liatte bereits um die Wende des 13. Jahr-hunderts alle Hoheitsrechte in Möhrin^ien. Diese Scheibe war offenbar eine Stiftungvon Wagner an die Gemeinde Möhringen in der ersten Hälfte des Jahres 1647, als derDreißigjährige Krieg endlich zu Ende war. „In Dfleckhcn ich offt gritten kam, ist eineAnspielung auf seine Tätigkeit als Spitalbeamter: „Oft mulite er auf die Spitaldörferhinausreiten, um nachzusehen, ob die Schultheißen daselbst ihre Pflicht thäten, oderauch, wenn ein Verbrechen dort verübt worden war, die Voruntersuchung zu fü mußte Wagner in Möhringen (zuerst um 1628) Quartier machen, gegen dieExzesse der dort einquartierten Soldaten einschreiten, ein anderes Mal wieder die Aus-hebung der Mannschaft ebendort besorgen. (Vgl. weiter über Georg Wagner: Pfaff,Die Reichsstadt Eßlingen und ihr Bürgermeister Georg Wagner. Stuttgart 1898.) Sü


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